Das Luxus-Leben der Fußball-Stars
Die besten Fußballer der Welt gehören zu den großen Stars unserer Zeit. Ob Cristiano Ronaldo, Lionel Messi oder Kylian Mbappé – all diese Namen sind die großen Zugpferde ihrer Vereine und werden auch dementsprechend bezahlt. Der internationale Fußball ist ein Milliardengeschäft geworden, in dem unglaubliche Gehälter gezahlt werden. So soll Kylian Mbappé nach seiner Vertragsverlängerung in Paris nun rund 100 Millionen Euro im Jahr verdienen. Da sitzt das Geld natürlich etwas lockerer. Ob teure Autos, luxuriöse Uhren oder extravagante Kleidung, wir schauen, wie die Fußballstars ihren Luxus genießen.
Teure Autos gehören einfach dazu
Wenn man einen Profifußballer fragt, was er sich von seinem ersten großen Gehaltscheck geleistet hat, lautet die Antwort häufig: Ein Sportwagen. Obwohl die meisten Vereine ihren Spielern einen Dienstwagen stellen, steht bei den Profis in der heimischen Garage häufig mehr als nur eine Luxuskarosse herum. Während Pierre-Emerick Aubameyang auf seinen goldenen Lamborghini schwört, weiß man, dass Zlatan Ibrahimovic eine Schwäche für Ferrari und Porsche hat – oder, dass Cristiano Ronaldo auf Bugatti setzt. Karim Benzema, der mit Real Madrid in der kommenden Saison bei Betway mit einer Quote von 2,10 (Stand 22.6.) wieder einmal der Favorit auf den Titel ist, ist ebenfalls als ausgewiesener Bugatti-Liebhaber bekannt und soll sogar ein paar Sondermodelle der Edelmarke in seiner Garage haben. Auch der neue Bugatti Chiron Super Sport dürfte schon bald manchen Fuhrpark schmücken. Aber auch in der Bundesliga sind einige ausgewiesene Auto-Freaks unterwegs. Zu diesen zählt beispielsweise Max Kruse vom VfL Wolfsburg. Schon zu seinen Bremer Zeiten ließ er sich seinen Luxus-Sportwagen im extravaganten Camouflage-Look lackieren.
Die Profis und das goldene Steak
Für viele Fußballer gilt, je extravaganter, desto besser! In den sozialen Netzwerken präsentieren sich die Profis mit den teuersten Uhren und freshesten Outfits, um ihre Follower zu begeistern und damit die Sponsoren glücklich zu machen. Jadon Sancho, Corentin Tolisso oder einst Franck Ribery – das goldene Steak aus Dubai hat es schon so manchem Fußballer angetan. Im Winter 2019 war es die französische Vereinslegende der Bayern, der sich ein vergoldetes Steak bei dem Stark-Koch „Salt Bae“ gönnte. Das Video wurde innerhalb kürzester Zeit über eine Million Mal angeklickt und schlug hohe Wellen. Die Vorwürfe an den Bayernspieler reichten von Dekadenz bis hin zu Verantwortungslosigkeit. Selbst der Verein rügte Ribery offiziell. Tatsächlich haben sich mittlerweile auch andere Spieler das berühmte Steak vom legendären Salt Bae servieren lassen. Der Kostenpunkt für das Stück Fleisch liegt übrigens bei schlappen 1200 €.
Luxusurlaub in der Wüste
Natürlich lassen die Fußballstars ihre Fans über Instagram und Co. auch an ihren spontanen Urlaubstrips teilhaben. Da kann es während der Spielpause auch schon einmal zum Kurztrip nach Dubai gehen. Sancho machte es in seiner letzten BVB-Saison vor und auch Erling Haaland postete während seiner Verletzungspause häufig Bilder von seinen Luxustrips. Doch das Phänomen ist nicht neu, schon früher machten Stars wie Günter Netzer oder Paul Breitner mit ihrem extravaganten Lifestyle auf sich aufmerksam. In Zeiten der sozialen Netzwerke ist die Zurschaustellung des Ganzen allerdings exorbitant angewachsen. Mittlerweile gibt es sogar eigene Friseure, Tätowierer oder Innenarchitekten, die sich ganz auf das Klientel des Profifußballers spezialisiert haben. Dass beispielsweise vor einem großen Spiel der private Friseur eingeflogen wird, ist bei vielen Stars heute gang und gäbe.
Es geht auch anders
Doch dass nicht alle Spieler ihr Geld in Luxusartikel und teure Autos investieren, gibt Grund zur Hoffnung. Der ehemalige Bundesligaprofi Neven Subotic begann schon früh in seiner Karriere den eigenen Reichtum zu reflektieren. Rückblickend sagt er: „Der Umkreis um einen ist auch nicht zwingend förderlich, da es für alle eine orientierungslose Luxussituation ist.“ Mittlerweile unterstützt Subotic zahlreiche soziale Projekte und engagiert sich für mehr Bildung in ärmeren Regionen. Auch Marcus Rashford von Manchester United gibt seiner Heimatstadt viel zurück und zeigt starkes Engagement für die Armen. Unter anderem sorgte er auch mit einem offenen Brief an die Regierung für Aufsehen, in dem er die Regierung zu mehr Unterstützung der Bedürftigen aufforderte. Aber auch Cristiano Ronaldo, der sich gerne luxuriös zeigt, hat schon viele soziale Projekte auf der ganzen Welt unterstützt.
Es steht außer Frage, dass die allermeisten Profi-Fußballer auf extravagantem Fuß leben. Tatsächlich verdienen sie innerhalb weniger Jahre ein Vielfaches von dem, was ein „normaler Mensch“ in seinem ganzen Leben erreicht. Da darf man sich natürlich auch schon mal etwas leisten. Allerdings sollten sich die Kicker, auch wenn sie selbst häufig noch im Teenager-Alter sind, ihrer Vorbildfunktion bewusst sein und dies auch zeigen.