Steven Gerrards Liverpool-Ratschläge für Jordan Henderson: Treffen mit Saudi-Arabien kommt näher

Der saudi-arabische Klub Al-Ettifaq, der von Steven Gerrard trainiert wird, ist an Jordan Henderson interessiert. Die Liverpool-Legende hat den Kapitän der Reds bereits in die Arme geschlossen, wie einige Spiele in Live Casino Online dies tun. Steven Gerrard behauptete einst, dass Liverpool ohne einen Spieler wie Jordan Henderson nicht funktionieren könne.

Steven Gerrards Liverpool-Ratschläge für Jordan Henderson: Treffen mit Saudi-Arabien kommt näher

Die Anfield-Legende spielte mit dem jungen Henderson zusammen, als sich dessen Spielzeit dem Ende zuneigte, und der ehemalige Spieler von Sunderland glänzte in den letzten Jahren während einer trophäenreichen Zeit für die Reds. Henderson war oft der Mann, der das Tafelsilber in die Höhe stemmte, darunter die Premier League und die Champions League.

Henderson, der mittlerweile 30 Jahre alt ist, steht vor einer Entscheidung, denn Gerrard ist hinter ihm her, nachdem er den saudi-arabischen Klub Al-Ettifaq übernommen hat. Klubs aus dem Nahen Osten locken Spieler mit hohen Summen aus den europäischen Ligen, und Gerrards professionelle Zuneigung zu Henderson ist in der Fußballwelt hinlänglich bekannt.

Der Trainer sagte zuvor: „Ich habe gelernt, Jordans Kraft und Fitness beim Training mit ihm zu schätzen. Manche Spieler spielen für sich selbst, Jordan macht das schmutzige Rennen, kämpft um zweite Bälle, 12 oder 13 km am Samstag und Mittwoch, immer wieder. Ohne ein Rädchen wie Jordan Henderson kann eine Mannschaft auf dem Niveau von Liverpool nicht funktionieren. Er wird ganz offensichtlich ein Gewinner der Premier League sein. Ich sehe ihn an.“

„Er hat jetzt dieses Selbstvertrauen. Er hat den Europapokal über seinen Kopf gehoben. Mir gebührt kein bisschen von Anerkennung, das hat er ganz allein geschafft, aber ich erinnere mich an ein Gespräch mit Jordan vor einiger Zeit, bei dem er sich nicht sicher war, ob er im Klub bleiben oder gehen würde. Ich erinnere mich, dass ich ihm sagte: Gib Liverpool nicht auf, du wirst es schon schaffen. Ich wusste, was in ihm steckte und dass er es schaffen würde. Das weiß man bei bestimmten Leuten.“

Henderson kann sein Gehalt von 200000 Euro pro Woche mehr als verdoppeln, wenn er sich entscheidet, die Merseyside zu verlassen. Liverpool hat noch kein Angebot erhalten, doch wird in den kommenden Tagen ein solches erwartet, was zu Gesprächen zwischen dem Spieler und Jürgen Klopp führen könnte.

Der Mittelfeldspieler, der 12 Jahre in Liverpool verbracht hat, war in der letzten Saison ein Stammspieler, dabei hat Liverpool auf seiner Position einen großen Umbau vorgenommen. James Milner, Naby Keita und Alex Oxlade-Chamberlain durften alle gehen, während Alexis Mac Allister und Dominik Szoboszlai gekommen sind.

Das wird den Wettbewerb um die Plätze mit Fabinho, Harvey Elliott und Thiago, die ebenfalls in Anfield unter Vertrag stehen, weiter verschärfen. Das könnte Hendersons Einsatzminuten begrenzen, was sich als Vorteil für Gerrard erweisen könnte, wenn er ihn nach Saudi-Arabien locken will.

Auf Cristiano Ronaldo, der im Januar wechselte, folgten bereits viele große Namen. Der aktuelle Ballon d’Or-Träger Karim Benzema wechselte ebenso wie N’Golo Kante und Ruben Neves aus der Premier League. Henderson muss sich auch Gedanken darüber m achen, wie sich der Wechsel auf seine englische Karriere bei der Europameisterschaft in diesem Sommer auswirken würde.

Angebot für Fabinho

Der Liverpooler Mittelfeldspieler Fabinho soll auch Berichten zufolge ein Angebot in Höhe von 40 Millionen Pfund von Al-Ittihad erhalten.

Der saudische Profiklub hat bereits die ablösefreien Spieler Karim Benzema und N’Golo Kante für viel Geld verpflichtet und 25 Millionen Pfund für den portugiesischen Flügelspieler Jota von Celtic hingeblättert. Jetzt haben sie Fabinho als ihr nächstes Ziel ausgemacht.

Die Verantwortlichen in Anfield werden den 29-jährigen brasilianischen Nationalspieler erst dann gehen lassen, wenn sie einen Ersatz für die Nummer 6 gefunden haben. Der Klub sondiert aktiv seine Möglichkeiten, wobei Southamptons Romeo Lavia eine der Optionen ist, an der gearbeitet wird.

Fabinho hat noch drei Jahre Restlaufzeit in seinem aktuellen Vertrag. Er hat im August 2021 einen neuen Vertrag unterschrieben, nachdem er im Sommer 2018 für bis zu 44 Millionen Pfund von Monaco zum Klub gewechselt war.

Nach den Zugängen von Alexis Mac Allister und Dominik Szoboszlai wird der Wettbewerb um die Plätze im Mittelfeld in der Startelf von Jürgen Klopp in der nächsten Saison zunehmen.

Fabinho war eine feste Größe in Klopps Mannschaft, die in den letzten Jahren so gut wie jede große Trophäe gewonnen hat, er kam zwar auf 219 Einsätze für den Klub.

Doch in der vergangenen Saison wurde er wegen seiner weniger aktiven Leistungen kritisiert. Southampton fordert für Lavia eine Ablösesumme von rund 50 Millionen Pfund, so dass es eine kluge Idee sein könnte, Fabinho jetzt zu kaufen, bevor sein Wert weiter sinkt.

Al-Ittihad ist einer von vier saudischen Klubs, die im Juni vom Public Investment Fund des Landes übernommen wurden und damit über beträchtliche Mittel verfügen, die sie in diesem Sommer für Talente aus Europa ausgeben können. Benzema bekommt rund 200 Millionen Pfund pro Jahr, während Kante ein Jahresgehalt von 85,5 Millionen Pfund erhält.

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