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Antiquität

Das Investieren in Kunst und Antiquitäten kann nicht nur eine emotionale Bereicherung, sondern auch eine kluge finanzielle Entscheidung sein, die mehr Geld als Tony Bet online Deutschland bringen wird. Im Gegensatz zu traditionellen Investitionen wie Aktien oder Immobilien bieten Kunst und Antiquitäten eine einzigartige Kombination aus ästhetischem Genuss und potenziellem Wertzuwachs. Allerdings ist dieses Feld auch mit Risiken und Besonderheiten verbunden, die es zu verstehen gilt.

Investieren in Luxus: Tipps zum Kauf von Kunst und Antiquitäten

Grundlagen verstehen

Bevor Sie in Kunst und Antiquitäten investieren, ist es wichtig, sich mit den Grundlagen vertraut zu machen. Dazu gehören das Verständnis für die verschiedenen Kunststile und Epochen sowie die Kenntnis über die Herkunft und Geschichte bestimmter Stücke. Eine fundierte Forschung ist unerlässlich, um Fälschungen und überbewertete Objekte zu vermeiden.

Wissen aufbauen

  • Kunstgeschichte: Ein Grundverständnis der Kunstgeschichte hilft Ihnen, Trends und Stile zu erkennen.
  • Marktforschung: Verfolgen Sie Auktionsergebnisse und Markttrends, um ein Gefühl für Preise und Nachfrage zu entwickeln.
  • Fachmessen und Auktionen besuchen: Der regelmäßige Besuch von Kunst- und Antiquitätenmessen sowie Auktionen bietet Gelegenheit, Ihr Auge zu schulen und Kontakte zu knüpfen.

Investitionsstrategie entwickeln

Es gibt verschiedene Ansätze, wie man in Kunst und Antiquitäten investieren kann. Einige sammeln gezielt Werke eines bestimmten Künstlers oder einer Epoche, während andere eine breitere Diversifikation bevorzugen. Wichtig ist, eine Strategie zu entwickeln, die zu Ihren persönlichen Interessen und finanziellen Zielen passt.

Strategieoptionen

  • Fokussierte Sammlung: Spezialisierung auf einen Künstler, eine Periode oder einen Stil.
  • Diversifikation: Investition in verschiedene Kunstformen und Epochen, um das Risiko zu streuen.
  • Langfristige Perspektive: Kunst und Antiquitäten sollten als langfristige Investition betrachtet werden.

Kaufprozess

Der Kauf von Kunst und Antiquitäten erfordert Sorgfalt und Überlegung. Es ist wichtig, sich nicht von Emotionen leiten zu lassen und stattdessen auf Qualität und Authentizität zu achten.

Tipps für den Kauf

  • Authentizität prüfen: Lassen Sie die Echtheit und den Zustand des Objekts von Experten bewerten.
  • Herkunftsnachweis: Achten Sie auf eine lückenlose Provenienz, um die Herkunft und Geschichte des Stücks zu verstehen.
  • Verhandeln: Seien Sie bereit, über den Preis zu verhandeln, insbesondere auf Messen und in Galerien.

Pflege und Erhaltung

Ein wesentlicher Aspekt des Sammelns von Kunst und Antiquitäten ist die richtige Pflege und Erhaltung der Objekte.

Pflegetipps

  • Konservierung: Schützen Sie Ihre Sammlung vor schädlichen Umwelteinflüssen wie direktem Sonnenlicht oder Feuchtigkeit.
  • Versicherung: Eine angemessene Versicherung ist unerlässlich, um Ihre Investition vor Verlust oder Beschädigung zu schützen.
  • Fachgerechte Lagerung: Stellen Sie sicher, dass Ihre Objekte fachgerecht gelagert werden, um deren Zustand und Wert zu erhalten.

Risiken und Herausforderungen

Investitionen in Kunst und Antiquitäten sind nicht ohne Risiken. Der Markt kann volatil sein, und der Wert eines Stücks hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich kultureller Trends und der wirtschaftlichen Lage.

Risikomanagement

  • Marktvolatilität: Seien Sie sich bewusst, dass der Kunstmarkt Schwankungen unterliegen kann.
  • Fälschungen: Achten Sie auf das Risiko von Fälschungen und kaufen Sie nur von renommierten Quellen.
  • Liquidität: Kunst und Antiquitäten sind oft weniger liquide als andere Investitionen, daher sollte der Verkauf gut geplant sein.

Der Wiederverkauf

Der Verkauf Ihrer Sammlerstücke kann ebenso komplex sein wie der Kauf. Der richtige Zeitpunkt und die Wahl des Verkaufskanals sind entscheidend.

Verkaufsstrategien

  • Auktionshäuser: Hochwertige Stücke können auf Auktionen oft höhere Preise erzielen.
  • Private Verkäufe: Für bestimmte Objekte kann ein privater Verkauf sinnvoller sein.
  • Timing: Beobachten Sie den Markt, um den besten Zeitpunkt für den Verkauf zu bestimmen.

Investieren in Kunst und Antiquitäten bietet eine einzigartige Gelegenheit, eine Sammlung aufzubauen, die sowohl persönlich bereichernd als auch finanziell lohnend sein kann. Mit sorgfältiger Planung, Forschung und einem guten Auge für Qualität können Sie eine Sammlung aufbauen, die den Test der Zeit besteht.

Weiterführende Ressourcen

Für diejenigen, die sich weiter in das Thema vertiefen möchten, empfehlen wir folgende Ressourcen:

  • Bücher und Zeitschriften: Spezialisierte Literatur über Kunst und Antiquitäten.
  • Online-Plattformen: Websites und Foren, auf denen Sie sich mit anderen Sammlern und Experten austauschen können.
  • Kurse und Workshops: Bildungsangebote, die sich auf Kunstgeschichte und das Sammeln von Kunst und Antiquitäten konzentrieren.

Das Investieren in Kunst und Antiquitäten erfordert Leidenschaft, Geduld und eine stetige Bereitschaft zum Lernen. Mit den richtigen Informationen und einer sorgfältigen Herangehensweise können Sie eine Sammlung aufbauen, die sowohl ästhetisch als auch finanziell wertvoll ist.

Geschätztes Vermögen: 350 Millionen Euro

Karl Lagerfeld Vermögen
© cinemafestival / Shutterstock.com

Der Ansicht einiger Magazine nach zu urteilen ist Karl Lagerfeld einer der einflussreichsten Deutschen, die F.A.Z nannte ihn anlässlich seines 70. Geburtstages den „Sonnenkönnig, den Deutschland niemals hatte“, er wird aber auch gerne als „Karl der Große“ bezeichnet. Lagerfeld, der als einer der bekanntesten und besten Modedesigner der Welt gilt, hat eine Reihe von Interessen, neben Büchern vor allem Sprachen. Neben einem ausgeprägten Wortschatz kann er fließend Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch sprechen.

Die Person, die sich selbst als „intelligent opportunistisch“ und „professioneller Dilettant“ beschreibt, hat eine große Vorliebe für Fotografie und Antiquitäten. Ungern trägt er eigens entworfene Mode, vielmehr sucht er sich „in Kollektionen anderer Leute“ etwas aus.

Karl Lagerfelds Anwesen

1.Grand Isle, Vermont, USA: Das 3.800 Quadratmeter große, im Greek-Revival-Stil angelegte Backsteinhaus stammt aus dem Jahr 1850. Zur Ausstattung gehören ein kleiner Apfelgarten, ein paar Birnbäume, eine getäfelte Bibliothek und eine wunderbare Aussicht auf den nahe gelegenen See. Lagerfeld legte für dieses Anwesen rund 360.000 € auf den Tisch, welches recht einfach wirkt. Er nutzt es als Rückzugsort aus seinem stressigen Alltag, wobei sich hier die Frage stellt, ob Stress Lagerfeld überhaupt ein Begriff ist.

2.Pariser Appartement: Seine im futuristischen Stil gehaltene Wohnung befindet sich im Quai Voltaire in Paris. Die versenkbaren Glaswände im Wohnzimmer lassen das Licht auf einen Teil seiner riesigen Büchersammlung scheinen (etwa 300.00 Stück, über seine Wohnsitze verteilt). ,,Es ist ein Platz zum schlafen, baden und arbeiten“, sagt Karl Lagerfeld über seine Pariser Wohnung. ,,Ich wollte eine Wohnung mit Glas und Transparenz.. und es gibt keine Farbe hier, denn ich bin ständig von Farben umgeben, ich ziehe es vor in einer neutralen Umgebung zu leben“, wurde der Designer weiter zitiert.

Karl Lagerfelds Autos

1.Maybach Landaulet: Die Luxuslimousine misst stolze 5,80 Meter, wird gegen Aufpreis mit einem 19-Zoll-Fernseher zwischen Chauffeur und Fond ausgestattet und verfügt neben einem Kamerasystem, um auch bei geschlossener Trennwand das Verkehrsgeschehen beobachten zu können, einen WLAN-Router. Der 12-Zylinder-Ottomoter leistet stolze 550 PS und verbraucht rund 16 Liter pro 100 Kilometer. Der Einstiegs-Maybach ist ab 390.000 € erhältlich, der halb offene Landaulet kostet rund 1 Million €.

2.Rolls-Royce Phantom Drophead Coupe: Das Drophead Coupé ist eine lässige Interpretation des klassischen 1930er Rolls-Royce-Designs. In den Türen sind Fächer für Regenschirme eingebaut, die mithilfe eines Ventilators getrocknet werden können. Die Limousine kommt mit 460 PS daher und ist ab 440.000 € erhältlich.


Karl Lagerfelds größtes Hobby: Bücher

Karl Lagerfelds Leidenschaft - Buecher
Lagerfeld verlässt den Buchladen Galignani in Paris (Foto: Vitaliy Hrabar/Shutterstock)

Karl Lagerfeld liebt Bücher, besonderes den Geruch dieser. Laut eigenen Angaben umfasst seine Privatbibliothek rund 300.000 Bücher – ein Ansatzpunkt für die Erklärung seiner ausgeprägten Sprachgewandtheit und seiner Allgemeinbildung. Laut eigener Aussage kann er allerdings nur am Morgen bei Sonnenlicht lesen. Seine Bibliothek im französischen Biarritz unter einem Tennisplatz umfasst allein 230.000 Bücher.

Selbst die Bücher aus seiner Schulzeit befinden sich noch in seinem Besitz. Sortiert wird nach Kunstgattungen und -epochen, wobei sein gutes visuelles Gedächtnis ihm dabei helfe, jedes einzelne Buch wiederzufinden. Umso erstaunlicher ist es, dass er laut eigener Aussage einen Großteil der Inhalte der gelesenen Bücher auswendig kann.

Im Jahr 2000 gründete Lagerfeld den Verlag „7L“, welchen Namen auch sein Buchladen im Pariser Stadtteil Saint-Germain-des-Prés trägt. Das „L“ steht dabei für die Adresse (Rue de Lille), die „7“ für die Hausnummer. 2010 gründete er zudem zusammen mit dem deutschen Verleger Gerhard Steidl den LSD-Verlag (Lagerfeld, Steidl, Druckerei Verlag), wobei er den Posten des Programmchefs bekleidet.

Lagerfelds Lebenshaltung

Neben dem Lesen ist Zeichnen ein weiteres großes Hobby des beliebten Modedesigners. Vor allem Mode, aber auch technische Zeichnungen und Karikaturen gehören zu seinen täglichen, selbstgestellten Aufgaben. Während Lagerfeld laut eigener Aussage als Kind ein Riesen-Ego hatte, ist er mittlerweile sehr bescheiden. Schon als Kind war er anders als alle anderen, besaß kein Verlangen nach Normalität. Schon früh in seiner Kindheit wollte er erwachsen sein: „Mein Kindheitswunsch war es, kein Kind zu sein“, so seine Aussage in einem Interview. Er fand es grausam ein Kind zu sein und sah sich als Mensch zweiter Klasse an.

Bereits 1952 zog er nach Paris. Er wollte raus aus der deutschen Provinz und die Welt erleben. Dort erlangte er mit seinem Talent bereits früh Aufmerksamkeit, ehe er sich 1965 dem Prêt-à-porter („bereit zum Tragen“) verschrieb. Dieser Begriff bezeichnet schlichtweg vom Modedesigner angefertigte Konfektionskleidung, die im Gegensatz zu Haut Couture nicht explizit für Models auf dem Laufsteg entworfen wird. Mittlerweile ist Karl Lagerfeld der wohl meistgeschätzte Modedesigner der Welt. Das Rezept für seinen Erfolg: Neben seiner ständigen Unzufriedenheit über seine eigens kreierte Mode, die ihn immer weiter machen lässt, sind es möglicherweise die bis zu zehn Flaschen Diät-Cola, die er am Tag trinkt.

5 interessante Fakten über Karl Lagerfeld

  • Karl Lagerfeld schläft nie mehr als 7 Stunden
  • Während des Frühstückes liest er rund 20 Zeitschriften
  • Lagerfeld ist kein großer Freund von Technik und besitzt kein Smartphone,
  • besitzt allerdings über 100 iPods in einer extra angefertigten Louis Vuitton Tasche, um diese zu transportieren
  • Lagerfeld ist der Gastgeber des fiktiven Radiosenders „K109 – The Studio“ in dem Videospiel Grand Theft Auto IV

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