In den polaren Regionen kann man zahlreiche Abenteuer erleben. Reisefreudige dürfen Robben, Eisbären, Wale und viele Vögel in freier Natur erleben. Hinzu kommen die mysteriösen Polarlichter, die helle Mitternachtssonne, gigantische Eisberge, bröckelnde Gletscher und wunderschöne Polar-Farben.

Eine von Menschen nahezu unbewohnte Welt entdecken

Am südlichsten Erd-Punkt liegt fast von Menschen unbewohnt die Antarktika. Der

7. Kontinent bringt Forscher und Reisende in Erstaunen. Diese einmalige Reise sollten sich Naturfreunde nicht entgehen lassen. Auch das gegenüberliegende Gebiet, nämlich die arktischen Regionen, sind kaum bekannt, was der Arktis kreuzfahrt mit Ponant einen besonderen Charme verleiht. Die Arktis besteht nicht nur aus Teilen Schwedens, Finnlands, Norwegens, Russlands, Islands, Dänemarks, Kanadas und den USAs, sondern ebenso aus vielen Naturwundern.

Indigene Völker treffen

Indigene Völker gehören nicht nur der Vergangenheit an, sondern ebenso der Gegenwart. In Kanada, Alaska und Grönland leben Inuit schon seit 4.000 Jahren traditionell. Ihre sehr alte Lebensweise wird auch heute noch in den eisigen Gebieten der Gegend gelebt. Das Leben der Inuit richtet sich nach den Zuständen und Gezeiten der Eisschollen.

Vor allem benötigen die Inuit zum Existieren den Fischfang und die Jagd. Aus Fellen und Häuten der Meeresbewohner sowie aus dem Elfenbein der Narwale und Walrosse können die Inuit Kunstwerke erstellen. Die Inuit-Bevölkerung ist offen für Reisewillige. Die Angehörigen dieses indigenen Volkes möchten gern ihre Traditionen wie Tänze und Bräuche teilen.

Wunderschöne Natur

In der Arktis können verschiedene schöne Naturumgebungen gefunden werden. Da sind die Primawälder in Alaska oder die vielen Schnee- und Eislandschaften zu finden. Gigantische Eisberge, welche schweigend über das Wasser schweben, atemraubende Geysire, aufragende Vulkane und wunderschöne Gletscher sind eine Reise wert. Hinzu können Flüsse, See und Nadelwälder bestaunt werden. Die sagenhafte Natur ist zudem die Heimat vieler fremder Tiere. Eisbären, Walrosse, Polarfüchse, Rentiere und Moschusochsen sind faszinierende Landbewohner.

Wer einen Blick in den Himmel wagt, kann Papageitaucher, Basstölpel, Seeadler und andere Vogelarten entdecken. Hingegen leben im hiesigen Wasser nicht nur Narwale, Buckelwale und Furchenwale. Beheimatet sind hier ebenso Robben und Schwertwale. Allgemein sind in der Arktis unzählige Naturphänomene zu erblicken.

Den großen Forschern folgen

Mutige Forscher interessieren sich schon seit langer Zeit für die arktische Gegend. Einst galt das Gebiet Ultima Thule als Reich der Wikinger. Für Seefahrer war jedoch nicht nur diese Gegend bedeutsam. Bis zum Nordpol waren diese vertreten. Die Seefahrer kannten keine Furcht vor dem Wasser und entwickelten sich immer weiter.

Anfang des 20. Jahrhunderts passierte Roald Amundsen als Erster die Nordwestpassage. Seine Geschichten von James Cook sind heute noch in aller Munde. Ähnlich bekannt ist Paul-Emile Victor. Dieser Entdecker unternahm zusammen mit dem Seefahrer Jean-Baptiste Charcot 1934 zum ersten Mal eine Erkundungsfahrt nach Grönland. Beide konnten später die große Insel überqueren. Dazu fuhren die zwei 1936 mit einem Hundeschlitten von West nach Ost. Für damals war dies eine gigantische Leistung. Paul-Emile Victor entschloss sich daraufhin bei einer Inuit-Familie zu wohnen. Der Entdecker verbrachte 14 Monate in Kangerlussuag. Seine Erfahrungen wurden in Reiseberichten notiert. Auch die indigenen Völker der Gegend wurden mit ihren Ritualen beschrieben. Zu dieser Zeit waren diese Völker auf dem europäischen Kontinent noch nicht bekannt.