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Eine Frage, die sich viele Autobesitzer stellen, wenn sie sich von ihrem Fahrzeug trennen oder sich ein neues anschaffen wollen: Was passiert mit der Kfz-Versicherung, wenn das Auto verkauft bzw. ein neues gekauft wird?

Auto kaufen/verkaufen: Was passiert mit der Autoversicherung?

Muss die Versicherung nach dem Verkauf des Autos gekündigt werden?

Entgegen der landläufigen Annahme müssen Sie Ihre Autoversicherung nicht kündigen, wenn Sie Ihr Fahrzeug verkauft haben. Dies gilt auch dann, wenn Sie sich ein neues Auto kaufen. In beiden Fällen spricht man vom sogenannten Risikowegfall. Mit dem Wegfall des versicherten Gegenstandes, also mit dem Verkauf Ihres Autos, erlischt Ihre Autoversicherung automatisch. Eine Information an die Versicherungsgesellschaft ist ebenfalls nicht notwendig, da die Autoversicherung von der Zulassungsstelle über den Wechsel des Fahrzeughalters in Kenntnis gesetzt wird.

Durch den Kauf Ihres Autos hat der neue Besitzer jedoch die Möglichkeit, die Police bei Ihrer vorherigen Versicherung fortzuführen. Hierfür werden dann in der Regel neue Konditionen ausgehandelt. Möchte der Käufer das Fahrzeug bei einem anderen Unternehmen versichern lassen, gilt Ihre Autoversicherung als gekündigt, sobald der Zulassungsstelle eine neue Police vorliegt.

Muss die Autoversicherung beim Fahrzeugwechsel gekündigt werden?

Nein. Wie beim Verkauf Ihres Autos entfällt auch beim Kauf eines neuen Autos aufgrund des Risikowegfalls die Notwendigkeit zur Kündigung. Darüber hinaus besteht keine Verpflichtung, das neue Auto bei derselben Versicherungsgesellschaft versichern zu lassen. Auch von einem Sonderkündigungsrecht ist nicht die Rede, da keinerlei Fristen zu beachten sind.

Was bedeutet es, wenn das Auto abgemeldet wird?

Wenn Sie Ihr Fahrzeug längere Zeit nicht nutzen, sollte es sinnvollerweise abgemeldet werden. Damit wird die Versicherungspolice praktisch „eingefroren“, sodass Sie keine Beiträge mehr zahlen müssen. Die Abmeldung wird bei der Zulassungsstelle vorgenommen, die automatisch die Versicherung sowie das Finanzamt (zwecks Kfz-Steuer) informiert. Im Gegenzug darf das Fahrzeug nicht mehr auf der Straße oder im öffentlichen Raum bewegt oder abgestellt werden, weshalb auch die Kennzeichen entwertet werden müssen. Die Stilllegung wird in den Fahrzeugpapieren vermerkt. Innerhalb von sieben Jahren können Sie Ihr Fahrzeug erneut zulassen, danach erlischt die Betriebserlaubnis. Eine endgültige Kfz-Abmeldung ist ebenfalls möglich, bedarf aber eines Verwertungsnachweises, bspw. durch einen Schrottplatz.

Er bricht sämtliche Rekorde in der Automobilszene und wird sogar in Serie produziert. Der Bugatti Chiron Super Sport 300+ ist eine Faszination für sich. Seit dem 2. August dieses Jahres wird der Wagen nun auch in Kleinserie produziert. Kleinserie bedeutet in diesem Fall wirklich klein, denn es wird gerade einmal 30 Exemplare des Modells geben. Wenn man sich den Preis genauer anschaut, wird klar warum. Mit einem Kaufpreis von stattlichen 4,17 Millionen Euro (3,5 Millionen Euro netto) wird es nicht viele Personen geben, die sich den Sportwagen leisten können. Gegen diesen saftigen Preis wirkt ein normaler Chiron mit nur knapp 2,9 Millionen Euro Kaufpreis etwas günstig.

Bugatti Chiron Super Sport 300+

Technische Daten des Chiron Super Sport

Der Supersportwagen ist ausgestattet mit einem W16 Motor mit 1600 PS und hat im Gegensatz zum normalen Chiron ein sogenanntes Longtail-Heck, welches für eine bessere Aerodynamik sorgen soll. Mit diesen Werten wird der Bugatti Chiron Super Sport 300+ zum schnellsten Serienauto der Welt. Ansonsten ähnelt die Sonderedition sowohl von der Optik als auch von der Technik her stark dem normalen Chiron.

Der Bugatti Chiron galt bisher als der Rekordhalter für Serienautos mit einer Höchstgeschwindigkeit von 300 Meilen pro Stunden – das bedeutet circa 490 km/h. Der Bugatti Chiron Super Sport 300+ hat noch einmal 100 PS mehr als der normale Chiron. Jenseits der 400 km/h hilft ihm seine Form und sein langes Heck enorm, um auf der Strecke zu bleiben.

Zusätzlich ist das Auto mit Air Curtains an den Ecken ausgestattet, welche zum Ausgleich des Überdrucks, welche an allen Lufteinlässen entstehen, dienen. Das Ablassen von Überdruck spielt eine entscheidende Rolle bei hohen Geschwindigkeiten, weshalb Bugatti zusätzliche Luftauslässe direkt bei dem Radkasten angebracht hat. Dieser liegt direkt hinter den Vorderrädern. Das Longtail – das Heck des Wagens – bietet aerodynamisch enorme Vorteile, da hierdurch die Strömung der Luft länger am Auto selbst bleibt und das Abrissgebiet um circa 40% verkleinert wird. Im Bereich der höchsten Geschwindigkeiten fährt man normalerweise den Flügel ein, es gibt dafür den Top-Speed-Modus. Dies ist durch die neue Konfiguration der Auspuffe möglich, da so der Diffusor hinten genug Abtrieb erzeugt.

Bugatti Chiron Super Sport 300+

Hochwertige Optik im Interieur und Exterieur

Optisch besteht das Auto aus schwarzem Karbon und hat 2 farbige Rennstreifen auf der Motorhaube. Die Streifen hat Bugatti in Jet-Orange gefärbt. Dieser Farbton zieht sich durch das ganze Auto. Man findet ihn wieder auf den Kopfstützen oder in der Mittelkonsole und sogar auf den Einstiegsleisten an den beiden Türen. Im Innenraum gibt es überwiegend schwarze Details aus Leder oder Alcantara. Die Bugatti eigene Farbe Jet-Orange taucht allerdings immer wieder mit kleinen Akzenten auf. Alle Details im Innenraum sind schwarz eloxiert, der Rückspiegel hingegen in Beluga Black.

Echter Luxus und fantastische Leistung

Bugatti will mit dem Chiron Super Sport auf jeden Fall die absolute Spitze erreichen. Auf der Nevada State Route 160 in der Nähe von Las Vegas will Bugatti mit seinem Spitzenmodell eine Geschwindigkeit von 515 km/h erreichen. Zum Vergleich, der Koenigsegg Agera RS hat hier zuletzt den Rekord von 457.94 km/h erreicht.

Mit seinen Werten ist der Chiron Super Sport 300+ schneller als alle Konkurrenten von Marken wie Koenigsegg, SSC North America oder Ferrari. Die Fußballstars wie Ronaldo und ähnliche Prominenz lieben ihn deshalb. In Ronaldos Fuhrpark sollen bereits über 20 Autos stehen, und dabei ist eines teurer als das andere. Neben Mercedes, Lamborghini und Co. soll es auch schon einen Bugatti geben.

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