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Geschätztes Vermögen: rund 500.000 Euro

Wenn du dich für Sport, Luxus und moderne Vorbilder interessierst, dann wirst du an Alica Schmidt nicht vorbeikommen. Die deutsche Leichtathletin hat es geschafft, eine klassische Sportkarriere mit den Möglichkeiten der digitalen Welt zu verbinden. Ihr Erfolg beruht nicht nur auf schnellen Zeiten auf der Tartanbahn, sondern auch auf einer beeindruckenden Präsenz in den sozialen Medien und einer klugen Selbstvermarktung. Du fragst dich, wie viel Alica Schmidt wirklich verdient und wie sie ihr Vermögen aufgebaut hat? Lass uns gemeinsam einen Blick auf das werfen, was sie zur wohl glamourösesten Athletin Deutschlands macht.

Alica Schmidt: Das Vermögen der deutschen Leichtathletin und wie viel sie wirklich verdient

Ein Leben zwischen Sportplatz und Social Media

Alica Schmidt ist keine Sportlerin wie jede andere. Zwar trainiert sie wie jede professionelle Leichtathletin hart für ihre Disziplin – sie ist auf die 400-Meter-Strecke spezialisiert und war bereits Teil der deutschen Nationalstaffel –, doch sie versteht es auch, ihre sportliche Karriere mit einem Lifestyle zu verbinden, der die Massen fasziniert. Wenn du ihren Instagram-Kanal besuchst, wirst du schnell feststellen, dass ihre Posts professionell produziert sind, regelmäßig erscheinen und ihr Image konsequent widerspiegeln. Alica ist mehr als nur eine Athletin – sie ist auch Model, Influencerin und Markenbotschafterin.

Ihr sportlicher Werdegang als Grundlage des Erfolgs

Geboren am 8. November 1998 in Worms, wurde Alica Schmidt früh in lokalen Leichtathletikvereinen gefördert. Sie zeigte schnell außergewöhnliche Begabung auf Mittelstrecken und spezialisierte sich auf die 400 Meter, eine der technisch und körperlich anspruchsvollsten Distanzen der Leichtathletik. Bereits in jungen Jahren trat sie bei nationalen und internationalen Jugendmeisterschaften auf und überzeugte mit Bestzeiten und Kampfgeist. 2025 wechselte sie jedoch zum 800-Meter-Lauf. Doch du merkst schnell: Für Alica war die Laufbahn nie nur eine Bühne für sportliche Leistung, sondern auch für Persönlichkeit, Ausstrahlung und Disziplin.

Wie viel Geld verdient Alica Schmidt wirklich?

Offizielle Zahlen zu ihrem Gehalt als Athletin sind schwer zu finden, denn Preisgelder und Förderungen im Leichtathletikbereich sind in Deutschland im Vergleich zu Fußball oder Motorsport eher bescheiden. Schätzungen zufolge liegt ihr jährliches Einkommen aus dem Sport selbst bei rund 50.000 bis 100.000 Euro – abhängig von Wettbewerben, Prämien und Sponsorenverträgen. Doch das ist nur ein Teil des Kuchens. Ihre eigentliche finanzielle Stärke liegt im Bereich der Werbung und digitalen Medien.

Der wahre Goldregen kommt über Instagram & Co.

Alica Schmidt: Das Vermögen der deutschen Leichtathletin und wie viel sie wirklich verdient

Mit über fünf Millionen Followern auf Instagram zählt Alica Schmidt zu den einflussreichsten Sportlerinnen Deutschlands auf Social Media. Wenn du dir ihre Posts anschaust, wirst du schnell erkennen, dass sie mit Top-Marken wie Hugo Boss, Porsche, Biotherm, Vitamin Well und Lancôme zusammenarbeitet. Vorher hat sie auch schon bei BMW und Puma unter Vertrag. Für eine einzige gesponserte Kampagne kann sie zwischen 10.000 und 25.000 Euro verdienen – abhängig vom Umfang und der Exklusivität. Laut Branchenkennern soll sie allein über ihre Social-Media-Kanäle jährlich zwischen 250.000 und 500.000 Euro generieren. Dazu kommen Kooperationen auf YouTube, Podcast-Gastauftritte, Events und Modeljobs.

Damit soll sich das Vermögen von Alica Schmidt auf rund 500.000 Euro summieren. Sie steht sicher noch am Anfang ihrer Karriere und hat noch eine Menge Potenzial, um sportlich und auch unternehmerisch einiges zu leisten.

Luxusleben oder bewusster Lifestyle?

Trotz ihres Einkommens lebt Alica Schmidt nicht verschwenderisch, sondern mit einem ausgeprägten Sinn für Stil und Klarheit. Du wirst feststellen, dass ihre Auftritte stets durchdacht und elegant sind, jedoch ohne dabei abgehoben zu wirken. Ihre Mode ist sportlich-luxuriös, ihr Auftritt diszipliniert – und genau das ist Teil ihres Erfolgsgeheimnisses. Sie investiert in Reisen, hochwertige Technik für ihre Inhalte, exklusive Unterkünfte bei Trainingslagern und gelegentlich auch in elegante Mode oder Fahrzeuge, wie man auf einigen Bildern erkennen kann.

Hat sie Immobilien oder andere Investments?

Alica Schmidt ist nicht nur sportlich, sondern auch strategisch. Zwar besitzt sie nach bisherigen Informationen kein öffentlich bekanntes Immobilienportfolio, aber in Interviews hat sie betont, wie wichtig ihr finanzielle Unabhängigkeit ist. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie Einnahmen in Fonds, ETFs oder andere langfristige Finanzinstrumente anlegt. Ihre Kooperationen mit Lifestyle-Marken zeigen, dass sie ein starkes Bewusstsein für finanzielle Weitsicht besitzt – und das unterscheidet sie von vielen anderen jungen Talenten.

Ihr Einfluss in der Werbewelt

Marken lieben Alica Schmidt – nicht nur wegen ihrer Attraktivität, sondern weil sie authentisch ist und ein breites Publikum erreicht. In einer Welt, in der Influencer oft austauschbar erscheinen, bringt sie echte Leistung auf den Punkt: Disziplin, Professionalität, sportlichen Erfolg und eine sympathische Ausstrahlung. Wenn du eine Marke wärst, würdest du sofort verstehen, warum ihr Gesicht auf Plakatwänden, Magazinen und Online-Kampagnen auftaucht. Sie steht für Jugend, Gesundheit, Schönheit – und das alles mit einem Hauch Understatement.

Persönliches Leben: Verheiratet, Kinder, Familie?

Alica Schmidt ist zurzeit nicht verheiratet und hat keine Kinder. Ihr Leben dreht sich in erster Linie um den Sport und ihre Karriere. In Interviews betont sie, wie wichtig ihr Fokus auf ihre Laufbahn ist – sowohl auf der Bahn als auch vor der Kamera. Über frühere Beziehungen wurde in der Presse spekuliert, aber sie hält ihr Privatleben weitgehend unter Verschluss. Seit dem 17. Lebensjahr soll sie mit dem Fotografen Fredi Richter liiert sein, der auch regelmässig Fotos von ihr macht. Mehr Details sind allerdings nicht bekannt, da beide sich sehr zurück halten.

Wenn du dich für sie interessierst, wirst du vor allem von ihrer Leidenschaft für den Sport und ihre Disziplin beeindruckt sein, weniger von Klatsch und Tratsch.

Was macht sie außerhalb des Sports?

Neben ihrem Engagement im Sport und den sozialen Medien nutzt Alica ihre Plattform auch, um sich für mentale Gesundheit, Gleichberechtigung im Sport und gesunde Lebensführung einzusetzen. Du wirst immer wieder Inhalte finden, in denen sie über ihre Ernährung, ihre Trainingsroutinen und den Druck des öffentlichen Lebens spricht. Diese Offenheit bringt ihr zusätzliches Vertrauen und Sympathie ein – nicht nur von Fans, sondern auch von Sponsoren.

Ein Ausblick auf ihre Zukunft

Alica Schmidt ist erst Ende zwanzig und hat noch viele Jahre vor sich – sowohl sportlich als auch wirtschaftlich. Sie hat bereits angekündigt, sich langfristig auch im Coaching, in der Modewelt oder sogar als Unternehmerin zu engagieren. Es wäre keine Überraschung, wenn sie bald ihre eigene Sportmodekollektion oder ein Lifestyle-Label auf den Markt bringt. Für dich als Beobachter wird es spannend sein zu sehen, wie sich ihre Marke weiterentwickelt – von der Athletin zur Unternehmerin, von der Influencerin zur Ikone.

Fazit: Eine moderne Erfolgsgeschichte mit Substanz

Wenn du über Alica Schmidt nachdenkst, dann denkst du an eine Frau, die Disziplin mit Glamour vereint, Sportlichkeit mit Eleganz, und Ehrgeiz mit Authentizität. Ihr Vermögen ist nicht nur ein Ausdruck von Leistung, sondern auch von strategischem Denken. Sie zeigt dir, dass es möglich ist, in einer medialen Welt erfolgreich zu sein, ohne sich selbst zu verlieren. Alica ist keine flüchtige Erscheinung – sie ist gekommen, um zu bleiben. Und du darfst gespannt sein, was als Nächstes kommt.

Ein Mythos wird geboren

Wenn Du an ultimativen automobilen Luxus denkst, führt kein Weg an Rolls-Royce vorbei. Die Marke steht seit über einem Jahrhundert für Exklusivität, technische Perfektion und majestätisches Design. Alles begann im Jahr 1904, als sich der visionäre Ingenieur Henry Royce und der ehrgeizige Unternehmer Charles Rolls zusammenschlossen. Royce hatte zuvor bereits mit mechanischen Entwicklungen experimentiert, doch erst die Begegnung mit Rolls brachte den entscheidenden Impuls für etwas Großes. Noch im selben Jahr präsentierten sie ihr erstes gemeinsames Modell – den Rolls-Royce 10 HP – und legten damit den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte, die bis heute anhält.

Rolls-Royce Phantom

Das Streben nach Perfektion

Von Beginn an verfolgte Rolls-Royce das kompromisslose Ziel, das „beste Auto der Welt“ zu bauen. Dieses Streben nach Perfektion zeigte sich 1907 mit dem Silver Ghost – einem Modell, das damals Maßstäbe setzte und als das „leiseste Auto der Welt“ galt. In einer Ära, in der automobile Zuverlässigkeit eher Wunsch als Realität war, bewältigte der Silver Ghost eine Strecke von über 24.000 Kilometern nahezu störungsfrei. Das war mehr als nur ein Rekord – es war ein Statement.

Ein Symbol für britische Ingenieurskunst

Im Laufe der Jahre etablierte sich Rolls-Royce nicht nur als Automobilhersteller, sondern auch als Inbegriff britischer Ingenieurskunst. Die Fahrzeuge wurden handgefertigt, mit einer Liebe zum Detail, die ihresgleichen suchte. Jedes einzelne Modell war ein Unikat, das genau auf die Wünsche des Kunden abgestimmt wurde. Die Fahrzeuge waren nicht nur Transportmittel, sondern Ausdruck von Status, Macht und Geschmack. Ob Königshäuser, Staatsoberhäupter oder Unternehmerdynastien – wer etwas auf sich hielt, ließ sich in einem Rolls-Royce chauffieren.

Krise, Krieg und Wandel

Wie viele andere Unternehmen blieb auch Rolls-Royce nicht von den globalen Krisen des 20. Jahrhunderts verschont. Während des Ersten Weltkriegs verlagerte sich die Produktion auf Flugzeugmotoren – ein Bereich, der das Unternehmen bis heute begleitet. Die Triebwerke von Rolls-Royce galten schnell als Synonym für Zuverlässigkeit und Leistung. Im Zweiten Weltkrieg trieb das Unternehmen die Entwicklung von Hochleistungsmotoren weiter voran und wurde so zu einem zentralen Bestandteil der britischen Rüstungsindustrie.

Nach dem Krieg kehrte Rolls-Royce zurück zur Produktion edler Automobile, doch die Konkurrenz war größer geworden. Der wirtschaftliche Wiederaufbau verlangte neue Konzepte, und die einstige Exklusivität wurde zur Herausforderung. Dennoch hielt man an den traditionellen Werten fest – Qualität, Eleganz und Präzision blieben unantastbar.

Rolls-Royce Phantom I

Vom Silver Shadow zum Phantom – Ikonen ihrer Zeit

Im Laufe der Jahrzehnte brachte Rolls-Royce zahlreiche Modelle hervor, die automobile Geschichte schrieben. Der Silver Shadow in den 1960er Jahren markierte eine Zeitenwende, denn er war der erste Rolls-Royce mit selbsttragender Karosserie. Man erkennt darin eine neue Formensprache – eleganter, kompakter, moderner, ohne den Hauch aristokratischer Noblesse zu verlieren.

Später kam der Silver Spirit, gefolgt vom Silver Seraph, bevor schließlich im Jahr 2003 die Ikone schlechthin wiedergeboren wurde: der Rolls-Royce Phantom. Dieses Modell war nicht nur eine Rückbesinnung auf klassische Werte, sondern auch ein technisches Meisterwerk. Du erlebst darin nicht einfach eine Autofahrt – Du wirst chauffiert in einem Tempel der Stille, umgeben von Leder, edlen Hölzern und handverarbeiteten Metallen.

BMW übernimmt – die Wiedergeburt einer Legende

Ein Wendepunkt in der Geschichte von Rolls-Royce war das Jahr 1998, als der Name Rolls-Royce in den Besitz von BMW überging, während Volkswagen im gleichen Moment Bentley und das Rolls-Royce Werk in Crewe übernahm. Der bayerische Autobauer sicherte sich die Markenrechte und begann eine neue Ära für das britische Traditionshaus. Mit großem Respekt vor der Geschichte und viel technischem Know-how wurde Rolls-Royce vollständig neu aufgebaut. Das erste komplett unter BMW-Regie entwickelte Modell war der Phantom VII, der 2003 vorgestellt wurde.

Mit dieser Generation wurde Rolls-Royce wieder zu einer der exklusivsten Automarken der Welt. Der neue Produktionsstandort in Goodwood, England, wurde zu einer Hightech-Manufaktur, in der Innovation und Handwerkskunst auf höchstem Niveau verschmelzen. Jedes Fahrzeug wird nach den individuellen Vorstellungen des Kunden gestaltet – von der Farbe des Lacks bis hin zum Stickmuster auf den Kopfstützen.

Innovation trifft Tradition

In den letzten Jahren hat Rolls-Royce erfolgreich den Spagat zwischen Tradition und Moderne gemeistert. Du kannst das deutlich beim Ghost erkennen, einem Modell, das Eleganz und Understatement vereint. Der Wraith hingegen setzt auf sportliche Dynamik und zieht mit seinen klaren Linien eine jüngere Käuferschaft an. Mit dem SUV Cullinan betrat Rolls-Royce schließlich auch das Terrain der Offroad-Luxusklasse und bewies eindrucksvoll, dass sich aristokratische Noblesse und moderne Lebensstile nicht ausschließen.

Die Designphilosophie bleibt dabei unverändert: Klarheit, Ruhe und Präsenz. Kein überflüssiger Zierrat, keine Effekthascherei – stattdessen zelebriert jeder Rolls-Royce die Kunst des Weglassens und das Bekenntnis zu Exzellenz.

Rolls-Royce Cullinan

Black Badge – die dunkle Seite des Luxus

Besonders faszinierend ist die Black Badge Serie, die Du als Ausdruck individueller Rebellion interpretieren kannst. Hier zeigt sich Rolls-Royce von seiner avantgardistischen Seite. Mehr Leistung, dunklere Farben, technische Raffinesse – ideal für eine Generation, die sich nicht mehr in klassischen Konventionen bewegt, sondern ihre eigene Definition von Luxus lebt.

Black Badge ist mehr als ein Designstatement. Es ist die Möglichkeit, ein ikonisches Fahrzeug in eine ganz persönliche, rebellische Form zu bringen. Du kannst damit Deine Individualität unterstreichen, Deinen Stil definieren – und dabei stets auf höchste Qualität vertrauen.

Rolls-Royce Black Badge

Elektrifizierung – ein neuer Meilenstein

Der vielleicht wichtigste Schritt in die Zukunft ist die Elektrifizierung. Rolls-Royce kündigte 2021 das erste vollelektrische Modell an: den Rolls-Royce Spectre. Dieses Coupé vereint das majestätische Fahrgefühl eines Rolls-Royce mit der lautlosen Eleganz eines Elektromotors. Die Einführung markiert den Beginn einer neuen Ära. Bis 2030 soll das gesamte Modellportfolio elektrisch sein – eine Revolution, die dem Pioniergeist von Royce und Rolls alle Ehre macht.

Der Spectre wird nicht nur emissionsfrei sein, sondern gleichzeitig den unvergleichlichen Fahrkomfort bieten, für den Rolls-Royce berühmt ist. Wenn Du ein Freund absoluter Ruhe, kraftvoller Dynamik und nachhaltigem Luxus bist, wirst Du in dieser neuen Generation Deinen perfekten Begleiter finden.

Rolls-Royce Spectre

Kundenerlebnis neu gedacht

Was Rolls-Royce ebenfalls auszeichnet, ist das umfassende Kundenerlebnis. Du wirst nicht einfach ein Auto kaufen – Du begibst Dich auf eine Reise. Jedes Fahrzeug ist ein maßgeschneidertes Kunstwerk, das Deine Persönlichkeit widerspiegelt. In der Abteilung „Bespoke“ kannst Du mit Designern und Ingenieuren zusammenarbeiten, um Dein Fahrzeug bis ins letzte Detail zu individualisieren.

Von Sternenhimmeln im Dachhimmel bis zu handbemalten Türen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Hier wirst Du nicht als Käufer behandelt, sondern als Schöpfer Deines eigenen automobilen Meisterwerks.

Fazit – Der Mythos lebt

Rolls-Royce ist mehr als nur eine Luxusmarke. Es ist eine Philosophie, ein Statement, ein Erlebnis. Wenn Du in einen Rolls-Royce steigst, betrittst Du eine Welt, in der Zeit, Lärm und Kompromisse keinen Platz haben. Stattdessen erlebst Du handgefertigten Luxus, technische Meisterwerke und eine Eleganz, die ihresgleichen sucht.

Die Geschichte von Rolls-Royce ist geprägt von Innovationsgeist, handwerklicher Exzellenz und einem tiefen Verständnis für wahre Größe. Und auch wenn sich Technologie und Kundenbedürfnisse wandeln – der Mythos lebt weiter. In jeder Naht, in jedem Knopf, in jeder Fahrt durch die Welt.

Geschätztes Vermögen: 40 Millionen Euro

Vermögen von Robert Geiss
© WENN Ltd / Alamy

„Deutschlands sympathischste Millionäre“, so werden Carmen und Familienoberhaupt Robert Geiss oft bezeichnet, der sein Geld durch den Verkauf der damals bekannten Modemarke „Uncle Sam“ machte (70 Millionen D-Mark)

Deutschlandweit bekannt wurde die Familie erst durch die RTL-II-Serie „Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie“. 

Die Soap läuft seit 2011 und verschaffte Carmen und Robert nicht nur einige Euros mehr auf dem Bankkonto, sondern auch zahlreiche Fans und damit die Möglichkeit, das Vermögen auch durch Merchandising und andere Projekte weiter zu steigern.

Derzeit wohnen die Geissens in ihrem Penthouse in Monaco und besitzen Ferienhäuser in Saint Tropez, in Grimaud bei Saint Tropez, im französischen Alpingebiet Valberg sowie im österreichischen Kitzbühel. Das Penthouse in Monaco verfügt über fünf Zimmer auf einer Ebene von 420 Quadratmetern. Die Miete soll bei 18.000 Euro im Monat liegen.

Einkommensquellen der Geissens

1.Verkauf von „Uncle Sam“: Der Erlös durch den Verkauf der Modemarke „Uncle Sam“, die Robert Geiss 1986 zusammen mit seinem Bruder Michael Geiss gründete, lässt sich als Grundsteinlegung des Geiss’schen Unternehmenskonzeptes ansehen. Das Unternehmen wurde 1995 verkauft, wobei sich der Erlös auf 140 Millionen D-Mark belaufen haben soll und dieser jeweils zur Hälfte auf die beiden Brüder aufgeteilt worden sei.

Ein Großteil der 70 Millionen D-Mark soll in Aktien angelegt worden sein. Wie Carmen Geiss gegenüber der BILD bestätigte, habe sich das „Geld von damals definitiv vermehrt“.

Michael Geiss kaufte das Label 2004 übrigens wieder zurück, während Robert Geiss andere Geschäftsfelder für sich entdeckte.

Das Penthouse der Geissens in Monaco
Das Penthouse der Geissens in Monaco (© Zoonar/Mandoga Media)
2.Immobilienhandel: Mittlerweile liegt das Hauptaugenmerk von Robert Geiss auf dem Kauf, der Umgestaltung, Neueinrichtung und dem anschließenden Wiederverkauf von Luxus-Häusern.

In den letzten Jahren verkaufte er so unter anderem das Chalet in Kitzbühel für 4,5 Millionen Euro und bot auch seine drei Anwesen bei Saint-Tropez zum Verkauf an, zu welchem es bislang allerdings nicht kam.

In der Vergangenheit tauchten mehrfach Gerüchte auf, dass das Leben in Saus und Braus nur Fassade sei. Ein Insider behauptet, dass sich die Geissens Übernachtungen in teuren Hotels und Dinner in Luxus-Restaurants nur sponsern lassen, was für die Hotels keine schlechte Werbung ist. Zudem habe Robert Geiss das Haus in Kitzbühel für 1,4 Millionen Euro beliehen und auch die Yacht soll nicht in seinem Besitz liegen.

3.Ferien-Residenz: 2015 eröffneten die Geissens ihre Ferienresidenz in der Gemeinde Grimaud an der französischen Côte d’Azur, die den Namen „Maison de Presige by Roberto Geissini“ trägt.

Auf dem 7.000 Quadratmeter-Areal stehen drei Villen und Swimmingpools. Ein vergleichsweise einfaches Classic-Zimmer lassen sich die Geissens mit 150 Euro vergüten, die Monaco-Suite ist ab 500 Euro zu mieten.

Der Traum einer eigener Ferien-Residenz verläuft allerdings nicht wie gewünscht. Den Anwohnern sind die Pläne der Selfmade-Millionäre augenscheinlich ein Dorn im Auge. Immer wieder seien Kleinigkeiten bemängelt worden.

So folgte ein neuer Anstrich der Hauswand, die Ersetzung der Natursteinwand durch Beton oder die Entfernung des Totenkopfes vom Schild an der Einfahrt.

4.Fernsehauftritte: Bislang wurden über 140 Episoden der Sendung „Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie“ produziert und ausgestrahlt. Geht man nun also von  einem nicht unrealistischen Verdienst von 50.000 Euro pro Folge aus, so würden sich die Einnahmen der seit Anfang 2011 ausgestrahlten Dokusoap auf ganze 7 Millionen Euro belaufen.

Angewiesen auf das Geld durch die TV-Auftritte sei die Familie laut eigener Aussage trotzdem nicht. „Wenn uns wirklich keiner mehr sehen will und die Quoten gehen in den Keller, dann würden wir tatsächlich auch sagen: ‘Wir hören jetzt auf’.“, so die Aussage von Robert Geiss im Interview mit der „Bunten“.

Für ihren Auftritt bei „Let’s Dance“ im Jahr 2014 soll Carmen Geiss eine Gage von 135.000 Euro erhalten haben.

5.Testimonials: Durch ihre eigene Sendung auf RTL II wurden auch verschiedene Unternehmen auf die Familie aufmerksam, die in ihren Werbebotschaften mit dem Image der sich selbst im Jetset-Milieu einordnenden Geissens spielen.

So wurden die Geissens im Jahr 2012 von der Unternehmensgruppe Theo Müller als Testimonials für den zu diesem Zeitpunkt neu auf dem Lebensmittelmarkt erschienenen Müller Joghurt Ecke de Luxe angeheuert. Frei nach dem Motto „Warum Yachten, Heli und mehrere Anwesen, wenn man auch einen leckeren Yoghurt von Müllermilch haben kann?“ wurde der auf dem Anwesen in Saint-Tropez gedrehte Spot auf sämtlichen deutschen Privatsendern ausgestrahlt.

Weitergehend sind Carmen und Robert Geiss für den Teleshopping-Sender „Sonnenklar.TV“ aktiv. Unter dem Motto „Reisen mit den Geissens“ testen die Selfmade-Millionäre verschiedene Hotels, waren bereits in Dubai, Kalabrien und der Türkei.

Neben diesen beiden Werbedeals mit Müller Milch und Sonnenklar.TV bemühte sich auch das Preisvergleichsportal „Verivox“ um eine Markenkampagne mit den Geissens und bewirbt dort unter anderem seinen KFZ-Versicherungs-Vergleich.

6.Modemarke „Roberto Geissini“: Offensichtlich legen die Geissens viel Wert auf eine Einkommenssicherung durch Diversifizierung. So fand Robert Geiss im März 2013 mit der Gründung des Modelabels „Roberto Geissini“ zurück in die Modebranche, wessen Produkte er natürlich auch über die RTL2-Soap selbst präsentiert.

Es handelt sich um lässige Streetwear im Ed-Hardy-Look, was ganz seinem eigenen Stil entspreche. Anzusiedeln ist die Kollektion im mittleren Preissegment.

7.„Reich mit Geiss“: 2015 hat Robert Geiss ein Anlageprogramm ins Leben gerufen, das satte Gewinne verspricht. Wer sich für dieses Programm entscheidet, der erhält für 99 € pro Jahr oder 8,25 € monatlich einige PDF-Dokumente und Video-Podcasts. Er empfiehlt zudem den Fond „Patriarch Classic Dividende 4 Plus“, welcher jedem Anleger eine viermalige Ausschüttung im Jahr von mindestens einem Prozent verspricht.

Aus Richtung einiger Finanzexperten und Stiftung Warentest kam derweil Kritik. Der beworbene Dividendenfonds sei zu teuer und zu undurchsichtig. Schaut man ins Impressum, so fällt auf, dass Robert Geiss lediglich das prominente Werbegesicht dieser erfolgsversprechenden Anlagestrategie ist.

Fuhrpark der Geissens

  • Ferrari F12 Berlinetta (740 PS, Höchstgeschwindigkeit: 340 km/h)
  • BMW X6 (>300 PS, Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h)
  • Hamann Bentley Continental GTC (610 PS, Höchstgeschwindigkeit: > 314 km/h)
  • Mercedes Benz Vito (190 PS, Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h)
  • Porsche 911 Turbo (520 PS, Höchstgeschwindigkeit: 315 km/h)
  • Hummer H1 (300 PS)
  • Rolls Royce Phantom (460 PS, Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h)
  • Rolls Royce Ghost (570 PS, Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h)
  • Audi Q7 (493 PS, Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h)
  • Emco Elektro Roller
  • Quads

Zusammen einige tausend PS mit nicht unerheblichem Wert. Weiterer Stolz der Geiss’schen Sammlung ist die Motor-Yacht „Indigo-Star“ mit 38 Meter Länge, auf welcher das Label „Roberto Geissini“ prangt.

Wie hoch das Vermögen von Robert Geiss letztendlich ist, ist schwer einzuschätzen. Schenkt man der Aussage von Carmen Geiss, dass sich das „Geld von damals definitiv vermehrt“ habe, einen Glauben und betrachtet man die diversifizierten Einkommensquellen, nicht zu vergessen das Geld aus dem Verkauf der Modemarke „Uncle Sam“, so kann das Geiss’sche Vermögen gut und gerne bei 40 Millionen Euro liegen.

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