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Einrichtung

Wer regelmäßig Besuch empfängt, freut sich sicherlich darüber, wenn er diesem einen gemütlichen bis eleganten, separaten Schlaf- und Ankleidebereich anbieten kann. Sofern ein Raum dafür potenziell infrage kommen sollte, liegt der Gedanke an ein Gästezimmer folglich nahe. Was aber, wenn das angedachte Zimmer entweder nicht besonders groß ist oder es noch für andere Zwecke (beispielsweise als Büro) genutzt werden soll? Mit ein paar cleveren Tricks funktioniert es trotzdem mit der Einrichtung.

Klein, aber fein: Das Gästezimmer

Was sind die wichtigsten Bestandteile eines Gästezimmers?

Bett, Kleiderschrank und Nachttischschränkchen mit kleiner Beleuchtung: So lassen sich die wichtigsten Komponenten schnell und einfach zusammenfassen.

  • In Bezug auf das Bett ist festzuhalten, dass es möglichst platzsparend sein sollte – oder zumindest verschiedene Funktionen (Schlafen und Stauraum-Bieten) erfüllen sollte. Natürlich gibt es verschiedene Varianten, die jeweils ihre eigenen Vorteile haben und die auch gleich noch einmal genauer thematisiert werden sollen. Wer den Raum ansonsten jedoch lieber als Büro oder gemütliche Lesestube nutzen möchte, kann durchaus auch über ein Big Sofa mit Schlaffunktion nachdenken – und gleich sieht alles weniger direkt nach Schlafzimmer aus.
  • Der Kleiderschrank wiederum bietet mannigfaltige Möglichkeiten, um Kleidungsstücke einzusortieren und/oder aufzuhängen. Bei einem zu geringen Platzangebot oder in Kombination mit Schrägen sind unter Umständen indes eine Garderobe (für hängende Kleidung) und eine Kommode (für alle Stücke, die sich falten und legen lassen) die bessere Wahl. So oder so sollten vergleichbare Möbelstücke vorhanden sein, damit nicht der Eindruck entsteht, dass der Besuch aus seinem eigenen Koffer leben müsse.
  • Der Nachttisch (mit Beleuchtung) wiederum ist dann perfekt zum Ablegen von Büchern, Brillen und Co. und bietet zudem dem Glas Wasser für die Nacht einen sicheren Platz.

Fazit: Es muss nicht unfassbar viel Ausstattung sein – doch alle Elemente sollten ansprechend aussehen, gepflegt sein und für die Gäste von Nutzen sein. Die Gemütlichkeit lässt sich ja dann auch noch mit anderen Elementen wie der Beleuchtung, den Vorhängen oder Bildern erzeugen.

Darauf kommt es bei der Einrichtung von kleinen Gästezimmern ebenfalls an

Eine helle und freundliche Gestaltung mithilfe geeigneter Wand-, Möbel- und Vorhangfarben und einer damit harmonierenden LED-Beleuchtung lässt den Raum fast schon von alleine größer wirken.

Von weitreichender Bedeutung ist außerdem, dass zuerst geklärt wird, was der Hauptzweck des als Gästezimmers genutzten Raumes sein soll: Geht es vor allem darum, dass hier Gäste übernachten? Und was ist ihnen neben den Möglichkeiten zum Schlafen und Aufbewahren von Kleidung besonders wichtig? Vielleicht möchten sie ja auch zwischenzeitlich arbeiten können? In einem solchen Fall ist ein zusätzlicher kleiner Schreibtisch (eventuell als platzsparende Wand-Klappversion) sehr hilfreich. Wer hingegen selbst im Home-Office arbeitet und sein Büro bei Bedarf für den Besuch räumt, wird wahrscheinlich Unterbringungsmöglichkeiten für seine Materialien benötigen. Was auch immer gefragt ist: Am besten kommt erst alles Wesentliche ins Zimmer und dann kann über den restlichen Platz entschieden werden.

So oder so ist es daher sinnvoll, sich für Möbel zu entscheiden, die weder zu groß noch zu wuchtig sind, um nicht erschlagend zu wirken. Mehrheitlich schlau ist es auch, zu Möbeln zu greifen, die aus mehreren Komponenten bestehen. So lassen sich diese bei Bedarf flexibel umrüsten. Stichwort Freizeit- und Bürogestaltung.

Und auch die Höhe des Raums sollte effektiv ausgenutzt werden. Zwar gilt es, die Wände nicht zuzupflastern. Dennoch erfüllen Wandregale, Wandlampen und Co. eindeutig ihren Zweck. Denn was hängt – das trifft insbesondere auf Lampen zu – benötigt keine zusätzliche Bodenstellfläche.

Apropos Stellfläche …

Wer keine Zimmer in Luxushaus-Größe hat, muss mit seinem Platz haushalten. Außerdem ist das Schaffen von Stauraum wichtig. Wie gut, dass ein Bett dafür viel Potenzial mitbringen kann. Man denke nur an Bettkästen mit Schubladen, normale Gestelle, unter die sich Schubkästen schieben lassen, oder an ausziehbare Varianten, die bei Bedarf vom Einzel- zum Doppelbett werden.

Des Weiteren macht sich eine schlaue Einteilung der Schränke positiv bemerkbar. Die ist gerade auch dann von Relevanz, wenn in den Schränken ansonsten Büromaterialien oder andere Dinge aufbewahrt werden. Zur Wahrung der gegenseitigen Privatsphäre sollten diese bei Bedarf aber in andere Zimmer verfrachtet oder blickdicht verpackt werden. So können alle Beteiligten das Gästezimmer und die Platzangebote ungezwungen nutzen.

Nicht alle Menschen haben tagsüber viel Zeit, sich in der freien Natur aufzuhalten. Und auch die Freizeit ist für viele mit einem Aufenthalt in diversen Innenräumen verbunden. Doch das muss nicht per se ein Manko sein, wenngleich ein Aufenthalt an der frischen Luft natürlich immer besonders empfehlenswert ist. Immerhin besteht die Möglichkeit, seine eigenen vier Wände natürlich und gleichzeitig ein bisschen abenteuerlich-wirkend einzurichten – zum Beispiel mit dem Urban Jungle Einrichtungsstil. Dieser zeichnet sich durch exotisches Grün, natürliche Materialien bei den Möbeln und dezent schimmernde Deko-Elemente aus. Wenn da keine Lust aufs Verweilen aufkommt?

Exotisch wohnen - der Urban Jungle Einrichtungsstil

Kein Dschungel ohne die passende Flora

Da die Bezeichnung Programm ist, versteht es sich von selbst, dass Zimmerpflanzen im Urban Jungle einen wesentlichen Bestandteil des Ambientes darstellen. Allerdings ist es nicht empfehlenswert, einfach nur ein paar riesige Gewächse zu kaufen, in die Zimmermitte oder an die Wände zu stellen und zu denken, dass die Gestaltung damit abgeschlossen sei. Schließlich haben auch Pflanzen gewisse Ansprüche. Man denke unter anderem an die Platz- und Lichtverhältnisse, die Raumtemperatur oder die Luftfeuchtigkeit. Daher sollte man sich unbedingt vor dem Kauf schlau machen, welche Pflanzen zu einem passen.

Varianten wie die Calathea, die Monstera oder der Bogenhanf sind dabei aber prinzipiell recht dankbare Mitbewohnerinnen. Außerdem sind sie in unterschiedlichen Größen zu haben, bringen die gewünschte exotische Optik mit und tragen zudem positiv zum Raumklima bei. Grundsätzlich bietet es sich jedoch an, beim Pflanzenkauf zunächst etwas zurückhaltender zu sein. Kümmert man sich zuerst um die passenden Möbel, hat man auch gleich einen viel besseren Eindruck davon, wie viel Platz (und vor allem an welchen Stellen) für die Pflanzen vorhanden sein wird.

Welche Einrichtungsgegenstände und Farben tragen zum Dschungel-Feeling bei?

Ein ganz zentrales Merkmal beim Urban Jungle Einrichtungsstil ist Natürlichkeit. Dementsprechend harmonieren die verschiedenen grünen Pflanzen besonders gut mit Holz- und Bambus- oder Rattan-Möbeln. Bei Teppichen und Kissen sind Materialien wie Wolle oder Leinen eine gute Wahl. Sofas dagegen können auch gerne aus (Kunst-) Leder sein und Körbe machen sich im Bast- und Wasserhyazinthen-Look prima.

Was die Farben betrifft, eignen sich die Nuancen am besten, die die Farben der Blätter unterstreichen, selbst jedoch etwas dezenter sind. Dazu zählen unter anderem ein softes Weiß, diverse Beige- und Brauntöne oder gegebenenfalls auch Schwarz.

Wer mag, kann sich zudem vom Boho-Stil inspirieren lassen. Er beeindruckt ebenfalls durch seine Gemütlichkeit und Ungezwungenheit, was perfekt zum Urban Jungle passt. Sind eher spannende Kontraste gefragt? Dann dürfen es alternativ die Metall-Elemente aus dem Industrial Style sein, die von den Pflanzen abenteuerlich umrankt werden können.

Mit darauf abgestimmter Dekoration für gekonnte Glanzpunkte setzen

Es ist ein Missverständnis, dass ein Wohnungsdschungel erst dann perfekt inszeniert ist, wenn man sich mit einer Machete seinen Weg durch ein unübersichtliches Chaos gebahnt hat. Tatsächlich ist auch beim Urban Jungle Einrichtungsstil weniger mehr. Und das, obwohl es sowohl für die Wohnung als auch für den Garten massenhaft exotische Dekoration zu kaufen gibt.

Insofern lohnt es sich, zunächst mit nur einem Raum oder sogar lediglich einem Teilbereich eines Zimmers anzufangen und sich zunächst auf Kleinigkeiten zu beschränken. Beispielsweise auf Servietten und Bilder(-rahmen). Oder auf Kissen und einen Teppich beziehungsweise auf Handtücher oder Bettwäsche. Das bringt dann in Kombination mit dem etwas schlichteren Rest der Einrichtung diese einzelnen Eyecatcher toll zur Geltung. Speziell dann, wenn diese in sanften Gelb- und Orange-Tönen oder in Gold oder Kupfer gehalten sind. Ob es sich dabei eher um tropische Tiere und Pflanzen oder um entsprechende Muster handelt, ist natürlich dem individuellen Geschmack überlassen. Versuch macht klug – und wie auch ein Dschungel nicht an einem einzigen Tag erwächst, so lohnt es sich, wenn man seiner Urban Jungle Einrichtung ein wenig Zeit zur Entfaltung lässt.

Pflanzen bringen Leben und Beruhigung in das Haus oder in die Wohnung. Viele von uns kaufen Pflanzen, wissen aber nicht so recht, wie diese am besten zum Einsatz kommen können. Manchmal stehen Pflanzen und Blumen etwas verloren in der Wohnung herum. Der richtige Platz mag sich nicht finden lassen. Werden Pflanzen richtig eingesetzt, können sie in den eigenen vier Wänden ein dekoratives Element werden.

Mit Zimmerpflanzen die Inneneinrichtung aufpeppen

Was sollte bei Pflanzen beachtet werden?

Das Einrichten mit und für Pflanzen ist eigentlich nicht schwer. Man muss nur wissen wie. Und da gibt es den einen oder anderen Trick. Wer sich für Pflanzen in den eigenen vier Wänden entscheidet, muss nicht auf den Dschungel setzen, bei dem ein Blumentopf an den nächsten gereiht wird. Manchmal ist auch bei Pflanzen weniger mehr. Neben dem Standort sollten die Eigenschaften der Pflanzen im Blick behalten werden. Japanischer Ahorn bedarf anderer Pflege als die Passionsblume.

Pflanzen sollten im Rudel einziehen

Natürlich kann auch eine einzelne Pflanze zu einem Hingucker werden. Es sollte allerdings bedacht werden, dass menschliche Augen gerne wandern. Und wenn mehrere Pflanzen im Haus oder der Wohnung zu finden sind, dann beruhigen sich die Augen. Sie wandern quasi von einem Grün zum nächsten.

Mehrere Pflanzen sollten im Raum verteilt werden. Der Standort kann sowohl auf dem Boden als auch auf Kommoden und auf Fensterbänken gewählt werden. Es sollte eine ungerade Zahl bei den Pflanzen gewählt werden. Unser Gehirn empfindet ungerade Zahlen angenehmer als eine paarweise symmetrische Aufstellung von Topfpflanzen.

Grün sollte sich in vielen Facetten widerspiegeln

Die Farbe Grün steht für Beruhigung und Ruhe. Mit den Pflanzen kann das dieses Wohlbefinden im Wohndesign geschickt aufgegriffen werden. Das Blattgrün kann sich auch in den dekorativen Elementen oder in der Einrichtung wiederfinden. So können gezielt Akzente in Form von Wandfarbe, Teppichen und Polster gesetzt werden.

Die Pflanzen können im Raum so platziert werden, dass die Blätter die dekorativen Elemente zart umspielen. Blätter und Ranken haben den großen Vorteil, dass sie spielerisch zum Einsatz gebracht werden können. So können die Blätter und Ranken der Zimmerpflanzen die Bilder, Vasen und Lampen des Raumes umschmeicheln.

Wiederholung ist angesagt

Pflanzen bringen mit sich, dass sie nicht nur mit grünen Blättern, sondern auch mit einer Blütenpracht verzaubern können. Pinke Blüten, fliederfarbene Blumen können in der Dekoration wieder aufgegriffen werden. Es muss eben nicht immer das Blattgrün sein, das zu einem Blickfang in den eigenen vier Wänden wird. Wie wäre es mit einem zarten Blumenstock, der das Bild an der Wand erweitert? So können spielerische Akzente und wahre Eyecatcher mit wenig Aufwand erzielt werden.

Mit floralen Mustern mixen

Florale Muster stehen wieder hoch im Kurs. In zarter Ausführung sind diese Muster derzeit in Gardinen, auf Polster und in Teppichen zu finden. Kein Wunder, dass immer mehr Innenraumdesigner auf den Mix von Pflanzen und Mustern setzen. Florale Muster lassen sich wunderbar mit Zimmerpflanzen kombinieren. So können die Akzente des Musters hervorgehoben und in Szene gesetzt werden.

Die Zimmerpflanzen können das organische Gleichgewicht zum anorganischen dekorativen Elements werden. So bildet sich im Raum eine harmonische Gestaltung aus, die die Blicke auf sich ziehen wird.

Verbindungen schaffen

Pflanzen stehen häufig verloren im Raum. Sie wirken, als wären sie zufällig in diesen Raum geraten, und niemand weiß so recht, was mit ihnen passieren soll. Das ist ein großer dekorativer Fehler, denn Pflanzen eignen sich wunderbar für mehr. Schon bei der Wandgestaltung kann auf die Zimmerpflanzen eingegangen werden. Tapeten können mit geometrischen Mustern angebracht werden, die an die Stiele von Pflanzen erinnern. Wenn vor diesen Tapeten eine Pflanze platziert wird, kann eine wunderbare Brücke zwischen Formen und Farben geschaffen werden.

Fazit

Pflanzen haben auf Menschen eine großartige Wirkung. Sie bringen nicht nur Leben und Ruhe in den Wohnraum. Pflanzen eigenen sich wunderbar, um Räume in Wohnung und Häusern aufzufrischen. Pflanzen können mit floralen Mustern kombiniert werden, sie können auch als Eyecatcher dienen. Wer Zimmerpflanzen bewusst in Szene setzt, kann für atemberaubende Momente in den eigenen vier Wänden sorgen. Hier lautet die Devise: Gewusst wie.

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