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Kitzbühel

Die Leidenschaft des Skifahrens hat sehr viele Menschen gepackt. Aber wo kann ein solch sportliches Vergnügen im Pulverschnee noch umgesetzt werden? Die österreichische Bergwelt ist wie gemacht dafür. Sie lädt jeden Winter zum Skifahren ein. 

Zum Skifahren nach Kitzbühel - Auf geht’s!

Den Winter von seiner schönsten Seite kennenlernen

In Tirol warten unzählige Pistenkilometer nur darauf, dass sie von den Sportbegeisterten auf Brettl gestürmt werden. Der eigene Fahrstil darf verfeinert werden, er darf wieder eine neue Dynamik erhalten, hoch oben auf den Bergen. Wo die Kälte dann auf einmal nicht mehr spürbar ist, weil die Euphorie auf die winterliche Pracht einfach zu groß ist.

Auf zum Skifahren nach Kitzbühel

Kitzbühel wirbt mit dem Slogan „ Das beste Skigebiet in Österreich“ zu sein. Am besten jeder überzeugt sich selbst davon. Mit seinen gut 8.000 Einwohnern ist der Ort Kitzbühel im Nordosten von Tirol angesiedelt und es sind die Kitzbüheler Alpen, die diese Stadtgemeinde so populär machen. Kitz und Ski ist schon lange die perfekte Verbindung eingegangen, so finden sich Urlauber weltweit dort ein, um ihren Skiurlaub in den Alpen zu erleben. 

Die Kitzbüheler Alpen verbinden 6 Skigebiete miteinander

Jeder Skifahrer hat somit die Qual der Wahl, sein perfektes Skigebiet zu finden. 270 Pistenkilometer stehen zur Abfahrt bereit und 70 moderne Seilbahn- und Liftanlagen warten darauf, die Gäste bergauf zu bringen. In den insgesamt 60 Skihütten steht dann die Einkehr bevor und der Tag auf den perfekt präparierten Pisten findet den perfekten Ausklang. Gemütliche Stunden, die zum Aufwärmen gedacht sind, sind damit bereits sicher. So wird der Winter in Österreich unvergesslich. 

Skifahren Deluxe perfekt umgesetzt

Das Ski Areal von Kitzbühel wartet bereits auf die Schneehungrigen. Das Areal geht auf die Bundesländer Tirol und Salzburg über und nimmt eine Fläche von 460 Hektar für sich in Anspruch. Kitzbühel, Aurach, Reith, Pass Thurn-Mittersill Jochberg, Hollersbach, Aschau im Spertental und Kirchberg, diese 7 Gemeinden verbindet das Skigebiet miteinander. Dabei gibt es nicht nur sensationelle Skipisten zu nutzen, auch das Freeriding hat sich in Kitzbühel bereits einen Namen gemacht. Dafür stehen 36 km Skirouten bereit. Ein facettenreiches Gelände mit unterschiedlichen Treeruns und Cliffs bietet das Blackcountry am Kitzbüheler Horn. 

Auch Anfänger des Skisports sind immer gerne gesehene Gäste. Übungslifte sind reichlich vorhanden und sorgen für die ersten erfolgreichen Schwünge im Schnee. Die Ehrenbachhöhe ist wie geschaffen dafür, wieder in Schwung zu kommen. Sie bietet für Familien und Wiedereinsteigern in den Skisport, die passenden Pistengegebenheiten. 

Kitzbühel und der Ski Weltcup

Die kleine Stadtgemeinde erhielt durch den Ski Weltcup seine Berühmtheit. Dieser wird auch in diesem Jahr wieder stattfinden. Vom 20. bis 22. Januar 2023 ist es wieder so weit. 2 Abfahrten und 1 Slalom für die Herren werden abgehalten. 

Kitzbühel und das Hahnenkamm-Rennen

Aber auch das Hahnenkamm-Rennen verhalf Kitzbühel dazu, dass es weltweit bekannt wurde. Auf der Streif-Abfahrt finden sich jedes Jahr weltbekannte Skigrößen ein, um sich zu beweisen. Wenn sie sich gerade nicht auf der Streif tummeln, dann kann jeder beliebige Gast die Streif für seine eigenen Zwecke nutzen. An der Bergstation erfolgt der Startschuss. Darf es die originelle Streif-Abfahrt sein, so ist diese nur den geübten Fahrern vorbestimmt. Schließlich gelten die Hausbergkante sowie die Mausefalle als besondere Herausforderungen. Viele Skifahrer nutzen auch den Ganslernhang. Dieser ist ein traditioneller Slalomhang, der ein facettenreiches Gelände bietet. Wer sich zu den Profis unter den Skifahrern zählen darf, für den ist der Steinbergkogel das perfekte Skigebiet. Hier warten rasante Abfahrten und wagemutige Buckelpisten nur darauf, bewältigt zu werden.

Zum Skifahren nach Kitzbühel - Auf geht’s!

Kitzbühel hautnah erleben – Auf den Bergen und in der Stadt

Wer vom Ski Sport genug hat, der kann die Zeit dafür nutzen, sich einmal in Kitzbühel genauer umzuschauen. Kitzbühel hat die ländliche Idylle aufgegriffen und diese mit dem trendigen Lifestyle von heute verfeinert. Die romantischen Gassen in der Altstadt laden zum vergnügten Bummeln ein. Hier reihen sich eine große Anzahl an Cafés, Pubs und kleinen Geschäften aneinander, die hereinbitten. In den Abendstunden darf ein Besuch im hiesigen Casino von Kitzbühel nicht fehlen, schließlich will das Glück herausgefordert werden. Der überschaubaren Stadtgemeinde Kitzbühel ist es gelungen, das bodenständige Leben, welches tief mit den alten Traditionen verhaftet ist, mit dem funkelnden Dasein der neuen Zeit zu verbinden. Dass das beste Skigebiet der Welt natürlich auch ein pulsierendes Leben abseits der Bergwelt zu bieten hat – versteht sich von selbst.  Sich von den Bergen verzaubern lassen und das Wintersport Angebot nutzen, das bereitsteht. Dennoch dem Geheimnis der Idylle der Stadt auf der Spur sein, das ist Kitzbühel!

Geschätztes Vermögen: 40 Millionen Euro

Vermögen von Robert Geiss
© WENN Ltd / Alamy

„Deutschlands sympathischste Millionäre“, so werden Carmen und Familienoberhaupt Robert Geiss oft bezeichnet, der sein Geld durch den Verkauf der damals bekannten Modemarke „Uncle Sam“ machte (70 Millionen D-Mark)

Deutschlandweit bekannt wurde die Familie erst durch die RTL-II-Serie „Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie“. 

Die Soap läuft seit 2011 und verschaffte Carmen und Robert nicht nur einige Euros mehr auf dem Bankkonto, sondern auch zahlreiche Fans und damit die Möglichkeit, das Vermögen auch durch Merchandising und andere Projekte weiter zu steigern.

Derzeit wohnen die Geissens in ihrem Penthouse in Monaco und besitzen Ferienhäuser in Saint Tropez, in Grimaud bei Saint Tropez, im französischen Alpingebiet Valberg sowie im österreichischen Kitzbühel. Das Penthouse in Monaco verfügt über fünf Zimmer auf einer Ebene von 420 Quadratmetern. Die Miete soll bei 18.000 Euro im Monat liegen.

Einkommensquellen der Geissens

1.Verkauf von „Uncle Sam“: Der Erlös durch den Verkauf der Modemarke „Uncle Sam“, die Robert Geiss 1986 zusammen mit seinem Bruder Michael Geiss gründete, lässt sich als Grundsteinlegung des Geiss’schen Unternehmenskonzeptes ansehen. Das Unternehmen wurde 1995 verkauft, wobei sich der Erlös auf 140 Millionen D-Mark belaufen haben soll und dieser jeweils zur Hälfte auf die beiden Brüder aufgeteilt worden sei.

Ein Großteil der 70 Millionen D-Mark soll in Aktien angelegt worden sein. Wie Carmen Geiss gegenüber der BILD bestätigte, habe sich das „Geld von damals definitiv vermehrt“.

Michael Geiss kaufte das Label 2004 übrigens wieder zurück, während Robert Geiss andere Geschäftsfelder für sich entdeckte.

Das Penthouse der Geissens in Monaco
Das Penthouse der Geissens in Monaco (© Zoonar/Mandoga Media)
2.Immobilienhandel: Mittlerweile liegt das Hauptaugenmerk von Robert Geiss auf dem Kauf, der Umgestaltung, Neueinrichtung und dem anschließenden Wiederverkauf von Luxus-Häusern.

In den letzten Jahren verkaufte er so unter anderem das Chalet in Kitzbühel für 4,5 Millionen Euro und bot auch seine drei Anwesen bei Saint-Tropez zum Verkauf an, zu welchem es bislang allerdings nicht kam.

In der Vergangenheit tauchten mehrfach Gerüchte auf, dass das Leben in Saus und Braus nur Fassade sei. Ein Insider behauptet, dass sich die Geissens Übernachtungen in teuren Hotels und Dinner in Luxus-Restaurants nur sponsern lassen, was für die Hotels keine schlechte Werbung ist. Zudem habe Robert Geiss das Haus in Kitzbühel für 1,4 Millionen Euro beliehen und auch die Yacht soll nicht in seinem Besitz liegen.

3.Ferien-Residenz: 2015 eröffneten die Geissens ihre Ferienresidenz in der Gemeinde Grimaud an der französischen Côte d’Azur, die den Namen „Maison de Presige by Roberto Geissini“ trägt.

Auf dem 7.000 Quadratmeter-Areal stehen drei Villen und Swimmingpools. Ein vergleichsweise einfaches Classic-Zimmer lassen sich die Geissens mit 150 Euro vergüten, die Monaco-Suite ist ab 500 Euro zu mieten.

Der Traum einer eigener Ferien-Residenz verläuft allerdings nicht wie gewünscht. Den Anwohnern sind die Pläne der Selfmade-Millionäre augenscheinlich ein Dorn im Auge. Immer wieder seien Kleinigkeiten bemängelt worden.

So folgte ein neuer Anstrich der Hauswand, die Ersetzung der Natursteinwand durch Beton oder die Entfernung des Totenkopfes vom Schild an der Einfahrt.

4.Fernsehauftritte: Bislang wurden über 140 Episoden der Sendung „Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie“ produziert und ausgestrahlt. Geht man nun also von  einem nicht unrealistischen Verdienst von 50.000 Euro pro Folge aus, so würden sich die Einnahmen der seit Anfang 2011 ausgestrahlten Dokusoap auf ganze 7 Millionen Euro belaufen.

Angewiesen auf das Geld durch die TV-Auftritte sei die Familie laut eigener Aussage trotzdem nicht. „Wenn uns wirklich keiner mehr sehen will und die Quoten gehen in den Keller, dann würden wir tatsächlich auch sagen: ‘Wir hören jetzt auf’.“, so die Aussage von Robert Geiss im Interview mit der „Bunten“.

Für ihren Auftritt bei „Let’s Dance“ im Jahr 2014 soll Carmen Geiss eine Gage von 135.000 Euro erhalten haben.

5.Testimonials: Durch ihre eigene Sendung auf RTL II wurden auch verschiedene Unternehmen auf die Familie aufmerksam, die in ihren Werbebotschaften mit dem Image der sich selbst im Jetset-Milieu einordnenden Geissens spielen.

So wurden die Geissens im Jahr 2012 von der Unternehmensgruppe Theo Müller als Testimonials für den zu diesem Zeitpunkt neu auf dem Lebensmittelmarkt erschienenen Müller Joghurt Ecke de Luxe angeheuert. Frei nach dem Motto „Warum Yachten, Heli und mehrere Anwesen, wenn man auch einen leckeren Yoghurt von Müllermilch haben kann?“ wurde der auf dem Anwesen in Saint-Tropez gedrehte Spot auf sämtlichen deutschen Privatsendern ausgestrahlt.

Weitergehend sind Carmen und Robert Geiss für den Teleshopping-Sender „Sonnenklar.TV“ aktiv. Unter dem Motto „Reisen mit den Geissens“ testen die Selfmade-Millionäre verschiedene Hotels, waren bereits in Dubai, Kalabrien und der Türkei.

Neben diesen beiden Werbedeals mit Müller Milch und Sonnenklar.TV bemühte sich auch das Preisvergleichsportal „Verivox“ um eine Markenkampagne mit den Geissens und bewirbt dort unter anderem seinen KFZ-Versicherungs-Vergleich.

6.Modemarke „Roberto Geissini“: Offensichtlich legen die Geissens viel Wert auf eine Einkommenssicherung durch Diversifizierung. So fand Robert Geiss im März 2013 mit der Gründung des Modelabels „Roberto Geissini“ zurück in die Modebranche, wessen Produkte er natürlich auch über die RTL2-Soap selbst präsentiert.

Es handelt sich um lässige Streetwear im Ed-Hardy-Look, was ganz seinem eigenen Stil entspreche. Anzusiedeln ist die Kollektion im mittleren Preissegment.

7.„Reich mit Geiss“: 2015 hat Robert Geiss ein Anlageprogramm ins Leben gerufen, das satte Gewinne verspricht. Wer sich für dieses Programm entscheidet, der erhält für 99 € pro Jahr oder 8,25 € monatlich einige PDF-Dokumente und Video-Podcasts. Er empfiehlt zudem den Fond „Patriarch Classic Dividende 4 Plus“, welcher jedem Anleger eine viermalige Ausschüttung im Jahr von mindestens einem Prozent verspricht.

Aus Richtung einiger Finanzexperten und Stiftung Warentest kam derweil Kritik. Der beworbene Dividendenfonds sei zu teuer und zu undurchsichtig. Schaut man ins Impressum, so fällt auf, dass Robert Geiss lediglich das prominente Werbegesicht dieser erfolgsversprechenden Anlagestrategie ist.

Fuhrpark der Geissens

  • Ferrari F12 Berlinetta (740 PS, Höchstgeschwindigkeit: 340 km/h)
  • BMW X6 (>300 PS, Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h)
  • Hamann Bentley Continental GTC (610 PS, Höchstgeschwindigkeit: > 314 km/h)
  • Mercedes Benz Vito (190 PS, Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h)
  • Porsche 911 Turbo (520 PS, Höchstgeschwindigkeit: 315 km/h)
  • Hummer H1 (300 PS)
  • Rolls Royce Phantom (460 PS, Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h)
  • Rolls Royce Ghost (570 PS, Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h)
  • Audi Q7 (493 PS, Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h)
  • Emco Elektro Roller
  • Quads

Zusammen einige tausend PS mit nicht unerheblichem Wert. Weiterer Stolz der Geiss’schen Sammlung ist die Motor-Yacht „Indigo-Star“ mit 38 Meter Länge, auf welcher das Label „Roberto Geissini“ prangt.

Wie hoch das Vermögen von Robert Geiss letztendlich ist, ist schwer einzuschätzen. Schenkt man der Aussage von Carmen Geiss, dass sich das „Geld von damals definitiv vermehrt“ habe, einen Glauben und betrachtet man die diversifizierten Einkommensquellen, nicht zu vergessen das Geld aus dem Verkauf der Modemarke „Uncle Sam“, so kann das Geiss’sche Vermögen gut und gerne bei 40 Millionen Euro liegen.

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