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Rolls-Royce

Wenn du dich für die Welt der Supersportwagen interessierst, dann wirst du von den folgenden Modellen begeistert sein. Diese Fahrzeuge repräsentieren das Nonplusultra in Sachen Design, Technik und Exklusivität. Hier sind die 14 teuersten Sportwagen des Jahres 2025, die nicht nur durch ihre Preise, sondern auch durch ihre Einzigartigkeit beeindrucken.

1. Rolls-Royce La Rose Noire Droptail – 28 Millionen Euro

Rolls-Royce La Rose Noire Droptail – 28 Millionen Euro

Dieses Einzelstück von Rolls-Royce ist eine Hommage an die schwarze Rose und besticht durch handgefertigte Details und luxuriöse Materialien. Der Rolls-Royce La Rose Noire Droptail markiert die Rückkehr des Roadster-Karosserietyps bei Rolls-Royce und verfügt über ein zweisitziges Interieur, das sich von der traditionellen Viersitzkonvention der Marke abhebt. Mit einem abnehmbaren Dach bietet er zwei Fahrstile: offen für ein aufregendes Fahrerlebnis oder geschlossen als elegantes Coupé.

2. Rolls-Royce Boat Tail – 23,5 Millionen Euro

2. Rolls-Royce Boat Tail – 23,5 Millionen Euro

Inspiriert von luxuriösen Yachten, bietet der Boat Tail eine maßgeschneiderte Heckpartie mit integriertem Picknick-Set und Champagner-Kühler. Seine nautische Form erinnert an elegante J-Klasse-Yachten und einen 1932er Rolls-Royce Boat Tail, den die Besitzer liebevoll restaurierten.

3. Bugatti La Voiture Noire – 16,7 Millionen Euro

3. Bugatti La Voiture Noire – 16,7 Millionen Euro

Dieses Unikat von Bugatti kombiniert einen 8,0-Liter-W16-Motor mit 1.500 PS und eine Karosserie aus handgefertigtem Carbon. Der Bugatti La Voiture Noire ist eine atemberaubende Demonstration von Kreativität und Kunstfertigkeit und ein weiterer Beweis für Bugattis Fähigkeit, die luxuriösesten und exklusivsten Hypersportwagen der Welt zu bauen.

4. Pagani Zonda HP Barchetta – 15 Millionen Euro

Pagani Zonda HP Barchetta – 15 Millionen Euro

Der Pagani Zonda HP Barchetta ist ein offener Supersportwagen mit einem V12-Motor und einer aufwendigen Karbon-Karosserie. Er wurde von Horacio Pagani und seinem Team für ihn selbst geschaffen und kombiniert modernste Technik mit handwerklicher Meisterschaft.

5. Rolls-Royce Sweptail – 11 Millionen Euro

Rolls-Royce Sweptail – 11 Millionen Euro

Der Rolls-Royce Sweptail ist ein weiteres Einzelstück von Rolls-Royce, das durch sein einzigartiges Design und luxuriöse Ausstattung besticht. Inspiriert von den Lieblingsautos eines besonderen Kunden aus dem frühen 20. Jahrhundert sowie von klassischen und modernen Yachten, vereint der Sweptail geschwungene Linien und eine markante Heckpartie.

6. Bugatti Centodieci – 8 Millionen Euro

Limitiert auf zehn Exemplare, ist der Centodieci eine moderne Hommage an den EB110 und bietet 1.600 PS. Mit seinem 8,0-Liter-Quad-Turbo-W16-Motor beschleunigt er in nur 2,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 380 km/h.

7. Mercedes-Maybach Exelero – 8 Millionen Euro

Der Exelero ist ein Einzelstück mit einem V12-Biturbo-Motor und wurde ursprünglich als Testfahrzeug für Reifen entwickelt. Er kombiniert Luxus und Leistung und verfügt über einen 6,0-Liter-V12-Motor mit 712 PS, der eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4,5 Sekunden ermöglicht.

8. Lamborghini Veneno – 7,4 Millionen Euro

Mit nur vier gebauten Exemplaren ist der Veneno ein seltenes Sammlerstück mit einem 6,5-Liter-V12-Motor. Er wurde zum 50-jährigen Jubiläum von Lamborghini entwickelt und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 355 km/h.

9. Pagani Huayra Codalunga – 7 Millionen Euro

Der Huayra Codalunga ist eine Sonderedition mit verlängerter Karosserie und einem V12-Motor. Er kombiniert die Eleganz des Huayra mit einer einzigartigen Ästhetik und bietet eine Leistung von 840 PS.

10. SP Automotive Chaos – 6,4 Millionen Euro

Der Chaos ist ein griechischer Supersportwagen mit über 3.000 PS und einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in unter zwei Sekunden. Er repräsentiert eine neue Ära der Hypercars mit innovativem Design und extremen Leistungsdaten.

11. Bugatti Bolide – 5 Millionen Euro

Der Bolide ist ein reines Track-Car mit einem W16-Motor und einem Gewicht von nur 1.240 kg. Mit einer potenziellen Höchstgeschwindigkeit von über 500 km/h ist er ausschließlich für die Rennstrecke konzipiert und auf 40 Exemplare limitiert.

12. Bugatti Mistral – 5,95 Millionen Euro

Als letzter Bugatti mit W16-Motor ist der Mistral ein offener Roadster mit 1.600 PS. Er kombiniert die Leistung des Chiron mit einem einzigartigen Design und ist auf 99 Exemplare limitiert.

13. Pininfarina B95 – 4,4 Millionen Euro

Der B95 ist ein elektrischer Barchetta mit 1.900 PS und einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in unter zwei Sekunden. Er ist das erste offene Elektro-Hypercar von Pininfarina und auf zehn Exemplare limitiert.

14. McLaren Elva – 1,7 Millionen Euro

Der Elva ist ein offener Supersportwagen ohne Windschutzscheibe, der auf Leichtbau und Fahrspaß setzt. Mit einem 4,0-Liter-V8-Motor und 815 PS beschleunigt er in unter drei Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Diese Fahrzeuge repräsentieren das Beste, was die Automobilwelt im Jahr 2025 zu bieten hat. Sie sind nicht nur Fortbewegungsmittel, sondern auch Kunstwerke und Statussymbole. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du dir mit einem dieser Modelle einen Traum erfüllen. Zum Vergleich gibt es hier mal die Liste der 14 teuersten Sportwagen von 2016.

Ein Mythos wird geboren

Wenn Du an ultimativen automobilen Luxus denkst, führt kein Weg an Rolls-Royce vorbei. Die Marke steht seit über einem Jahrhundert für Exklusivität, technische Perfektion und majestätisches Design. Alles begann im Jahr 1904, als sich der visionäre Ingenieur Henry Royce und der ehrgeizige Unternehmer Charles Rolls zusammenschlossen. Royce hatte zuvor bereits mit mechanischen Entwicklungen experimentiert, doch erst die Begegnung mit Rolls brachte den entscheidenden Impuls für etwas Großes. Noch im selben Jahr präsentierten sie ihr erstes gemeinsames Modell – den Rolls-Royce 10 HP – und legten damit den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte, die bis heute anhält.

Rolls-Royce Phantom

Das Streben nach Perfektion

Von Beginn an verfolgte Rolls-Royce das kompromisslose Ziel, das „beste Auto der Welt“ zu bauen. Dieses Streben nach Perfektion zeigte sich 1907 mit dem Silver Ghost – einem Modell, das damals Maßstäbe setzte und als das „leiseste Auto der Welt“ galt. In einer Ära, in der automobile Zuverlässigkeit eher Wunsch als Realität war, bewältigte der Silver Ghost eine Strecke von über 24.000 Kilometern nahezu störungsfrei. Das war mehr als nur ein Rekord – es war ein Statement.

Ein Symbol für britische Ingenieurskunst

Im Laufe der Jahre etablierte sich Rolls-Royce nicht nur als Automobilhersteller, sondern auch als Inbegriff britischer Ingenieurskunst. Die Fahrzeuge wurden handgefertigt, mit einer Liebe zum Detail, die ihresgleichen suchte. Jedes einzelne Modell war ein Unikat, das genau auf die Wünsche des Kunden abgestimmt wurde. Die Fahrzeuge waren nicht nur Transportmittel, sondern Ausdruck von Status, Macht und Geschmack. Ob Königshäuser, Staatsoberhäupter oder Unternehmerdynastien – wer etwas auf sich hielt, ließ sich in einem Rolls-Royce chauffieren.

Krise, Krieg und Wandel

Wie viele andere Unternehmen blieb auch Rolls-Royce nicht von den globalen Krisen des 20. Jahrhunderts verschont. Während des Ersten Weltkriegs verlagerte sich die Produktion auf Flugzeugmotoren – ein Bereich, der das Unternehmen bis heute begleitet. Die Triebwerke von Rolls-Royce galten schnell als Synonym für Zuverlässigkeit und Leistung. Im Zweiten Weltkrieg trieb das Unternehmen die Entwicklung von Hochleistungsmotoren weiter voran und wurde so zu einem zentralen Bestandteil der britischen Rüstungsindustrie.

Nach dem Krieg kehrte Rolls-Royce zurück zur Produktion edler Automobile, doch die Konkurrenz war größer geworden. Der wirtschaftliche Wiederaufbau verlangte neue Konzepte, und die einstige Exklusivität wurde zur Herausforderung. Dennoch hielt man an den traditionellen Werten fest – Qualität, Eleganz und Präzision blieben unantastbar.

Rolls-Royce Phantom I

Vom Silver Shadow zum Phantom – Ikonen ihrer Zeit

Im Laufe der Jahrzehnte brachte Rolls-Royce zahlreiche Modelle hervor, die automobile Geschichte schrieben. Der Silver Shadow in den 1960er Jahren markierte eine Zeitenwende, denn er war der erste Rolls-Royce mit selbsttragender Karosserie. Man erkennt darin eine neue Formensprache – eleganter, kompakter, moderner, ohne den Hauch aristokratischer Noblesse zu verlieren.

Später kam der Silver Spirit, gefolgt vom Silver Seraph, bevor schließlich im Jahr 2003 die Ikone schlechthin wiedergeboren wurde: der Rolls-Royce Phantom. Dieses Modell war nicht nur eine Rückbesinnung auf klassische Werte, sondern auch ein technisches Meisterwerk. Du erlebst darin nicht einfach eine Autofahrt – Du wirst chauffiert in einem Tempel der Stille, umgeben von Leder, edlen Hölzern und handverarbeiteten Metallen.

BMW übernimmt – die Wiedergeburt einer Legende

Ein Wendepunkt in der Geschichte von Rolls-Royce war das Jahr 1998, als der Name Rolls-Royce in den Besitz von BMW überging, während Volkswagen im gleichen Moment Bentley und das Rolls-Royce Werk in Crewe übernahm. Der bayerische Autobauer sicherte sich die Markenrechte und begann eine neue Ära für das britische Traditionshaus. Mit großem Respekt vor der Geschichte und viel technischem Know-how wurde Rolls-Royce vollständig neu aufgebaut. Das erste komplett unter BMW-Regie entwickelte Modell war der Phantom VII, der 2003 vorgestellt wurde.

Mit dieser Generation wurde Rolls-Royce wieder zu einer der exklusivsten Automarken der Welt. Der neue Produktionsstandort in Goodwood, England, wurde zu einer Hightech-Manufaktur, in der Innovation und Handwerkskunst auf höchstem Niveau verschmelzen. Jedes Fahrzeug wird nach den individuellen Vorstellungen des Kunden gestaltet – von der Farbe des Lacks bis hin zum Stickmuster auf den Kopfstützen.

Innovation trifft Tradition

In den letzten Jahren hat Rolls-Royce erfolgreich den Spagat zwischen Tradition und Moderne gemeistert. Du kannst das deutlich beim Ghost erkennen, einem Modell, das Eleganz und Understatement vereint. Der Wraith hingegen setzt auf sportliche Dynamik und zieht mit seinen klaren Linien eine jüngere Käuferschaft an. Mit dem SUV Cullinan betrat Rolls-Royce schließlich auch das Terrain der Offroad-Luxusklasse und bewies eindrucksvoll, dass sich aristokratische Noblesse und moderne Lebensstile nicht ausschließen.

Die Designphilosophie bleibt dabei unverändert: Klarheit, Ruhe und Präsenz. Kein überflüssiger Zierrat, keine Effekthascherei – stattdessen zelebriert jeder Rolls-Royce die Kunst des Weglassens und das Bekenntnis zu Exzellenz.

Rolls-Royce Cullinan

Black Badge – die dunkle Seite des Luxus

Besonders faszinierend ist die Black Badge Serie, die Du als Ausdruck individueller Rebellion interpretieren kannst. Hier zeigt sich Rolls-Royce von seiner avantgardistischen Seite. Mehr Leistung, dunklere Farben, technische Raffinesse – ideal für eine Generation, die sich nicht mehr in klassischen Konventionen bewegt, sondern ihre eigene Definition von Luxus lebt.

Black Badge ist mehr als ein Designstatement. Es ist die Möglichkeit, ein ikonisches Fahrzeug in eine ganz persönliche, rebellische Form zu bringen. Du kannst damit Deine Individualität unterstreichen, Deinen Stil definieren – und dabei stets auf höchste Qualität vertrauen.

Rolls-Royce Black Badge

Elektrifizierung – ein neuer Meilenstein

Der vielleicht wichtigste Schritt in die Zukunft ist die Elektrifizierung. Rolls-Royce kündigte 2021 das erste vollelektrische Modell an: den Rolls-Royce Spectre. Dieses Coupé vereint das majestätische Fahrgefühl eines Rolls-Royce mit der lautlosen Eleganz eines Elektromotors. Die Einführung markiert den Beginn einer neuen Ära. Bis 2030 soll das gesamte Modellportfolio elektrisch sein – eine Revolution, die dem Pioniergeist von Royce und Rolls alle Ehre macht.

Der Spectre wird nicht nur emissionsfrei sein, sondern gleichzeitig den unvergleichlichen Fahrkomfort bieten, für den Rolls-Royce berühmt ist. Wenn Du ein Freund absoluter Ruhe, kraftvoller Dynamik und nachhaltigem Luxus bist, wirst Du in dieser neuen Generation Deinen perfekten Begleiter finden.

Rolls-Royce Spectre

Kundenerlebnis neu gedacht

Was Rolls-Royce ebenfalls auszeichnet, ist das umfassende Kundenerlebnis. Du wirst nicht einfach ein Auto kaufen – Du begibst Dich auf eine Reise. Jedes Fahrzeug ist ein maßgeschneidertes Kunstwerk, das Deine Persönlichkeit widerspiegelt. In der Abteilung „Bespoke“ kannst Du mit Designern und Ingenieuren zusammenarbeiten, um Dein Fahrzeug bis ins letzte Detail zu individualisieren.

Von Sternenhimmeln im Dachhimmel bis zu handbemalten Türen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Hier wirst Du nicht als Käufer behandelt, sondern als Schöpfer Deines eigenen automobilen Meisterwerks.

Fazit – Der Mythos lebt

Rolls-Royce ist mehr als nur eine Luxusmarke. Es ist eine Philosophie, ein Statement, ein Erlebnis. Wenn Du in einen Rolls-Royce steigst, betrittst Du eine Welt, in der Zeit, Lärm und Kompromisse keinen Platz haben. Stattdessen erlebst Du handgefertigten Luxus, technische Meisterwerke und eine Eleganz, die ihresgleichen sucht.

Die Geschichte von Rolls-Royce ist geprägt von Innovationsgeist, handwerklicher Exzellenz und einem tiefen Verständnis für wahre Größe. Und auch wenn sich Technologie und Kundenbedürfnisse wandeln – der Mythos lebt weiter. In jeder Naht, in jedem Knopf, in jeder Fahrt durch die Welt.

Geschätztes Vermögen: 350 Millionen Euro

Karl Lagerfeld Vermögen
© cinemafestival / Shutterstock.com

Der Ansicht einiger Magazine nach zu urteilen ist Karl Lagerfeld einer der einflussreichsten Deutschen, die F.A.Z nannte ihn anlässlich seines 70. Geburtstages den „Sonnenkönnig, den Deutschland niemals hatte“, er wird aber auch gerne als „Karl der Große“ bezeichnet. Lagerfeld, der als einer der bekanntesten und besten Modedesigner der Welt gilt, hat eine Reihe von Interessen, neben Büchern vor allem Sprachen. Neben einem ausgeprägten Wortschatz kann er fließend Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch sprechen.

Die Person, die sich selbst als „intelligent opportunistisch“ und „professioneller Dilettant“ beschreibt, hat eine große Vorliebe für Fotografie und Antiquitäten. Ungern trägt er eigens entworfene Mode, vielmehr sucht er sich „in Kollektionen anderer Leute“ etwas aus.

Karl Lagerfelds Anwesen

1.Grand Isle, Vermont, USA: Das 3.800 Quadratmeter große, im Greek-Revival-Stil angelegte Backsteinhaus stammt aus dem Jahr 1850. Zur Ausstattung gehören ein kleiner Apfelgarten, ein paar Birnbäume, eine getäfelte Bibliothek und eine wunderbare Aussicht auf den nahe gelegenen See. Lagerfeld legte für dieses Anwesen rund 360.000 € auf den Tisch, welches recht einfach wirkt. Er nutzt es als Rückzugsort aus seinem stressigen Alltag, wobei sich hier die Frage stellt, ob Stress Lagerfeld überhaupt ein Begriff ist.

2.Pariser Appartement: Seine im futuristischen Stil gehaltene Wohnung befindet sich im Quai Voltaire in Paris. Die versenkbaren Glaswände im Wohnzimmer lassen das Licht auf einen Teil seiner riesigen Büchersammlung scheinen (etwa 300.00 Stück, über seine Wohnsitze verteilt). ,,Es ist ein Platz zum schlafen, baden und arbeiten“, sagt Karl Lagerfeld über seine Pariser Wohnung. ,,Ich wollte eine Wohnung mit Glas und Transparenz.. und es gibt keine Farbe hier, denn ich bin ständig von Farben umgeben, ich ziehe es vor in einer neutralen Umgebung zu leben“, wurde der Designer weiter zitiert.

Karl Lagerfelds Autos

1.Maybach Landaulet: Die Luxuslimousine misst stolze 5,80 Meter, wird gegen Aufpreis mit einem 19-Zoll-Fernseher zwischen Chauffeur und Fond ausgestattet und verfügt neben einem Kamerasystem, um auch bei geschlossener Trennwand das Verkehrsgeschehen beobachten zu können, einen WLAN-Router. Der 12-Zylinder-Ottomoter leistet stolze 550 PS und verbraucht rund 16 Liter pro 100 Kilometer. Der Einstiegs-Maybach ist ab 390.000 € erhältlich, der halb offene Landaulet kostet rund 1 Million €.

2.Rolls-Royce Phantom Drophead Coupe: Das Drophead Coupé ist eine lässige Interpretation des klassischen 1930er Rolls-Royce-Designs. In den Türen sind Fächer für Regenschirme eingebaut, die mithilfe eines Ventilators getrocknet werden können. Die Limousine kommt mit 460 PS daher und ist ab 440.000 € erhältlich.


Karl Lagerfelds größtes Hobby: Bücher

Karl Lagerfelds Leidenschaft - Buecher
Lagerfeld verlässt den Buchladen Galignani in Paris (Foto: Vitaliy Hrabar/Shutterstock)

Karl Lagerfeld liebt Bücher, besonderes den Geruch dieser. Laut eigenen Angaben umfasst seine Privatbibliothek rund 300.000 Bücher – ein Ansatzpunkt für die Erklärung seiner ausgeprägten Sprachgewandtheit und seiner Allgemeinbildung. Laut eigener Aussage kann er allerdings nur am Morgen bei Sonnenlicht lesen. Seine Bibliothek im französischen Biarritz unter einem Tennisplatz umfasst allein 230.000 Bücher.

Selbst die Bücher aus seiner Schulzeit befinden sich noch in seinem Besitz. Sortiert wird nach Kunstgattungen und -epochen, wobei sein gutes visuelles Gedächtnis ihm dabei helfe, jedes einzelne Buch wiederzufinden. Umso erstaunlicher ist es, dass er laut eigener Aussage einen Großteil der Inhalte der gelesenen Bücher auswendig kann.

Im Jahr 2000 gründete Lagerfeld den Verlag „7L“, welchen Namen auch sein Buchladen im Pariser Stadtteil Saint-Germain-des-Prés trägt. Das „L“ steht dabei für die Adresse (Rue de Lille), die „7“ für die Hausnummer. 2010 gründete er zudem zusammen mit dem deutschen Verleger Gerhard Steidl den LSD-Verlag (Lagerfeld, Steidl, Druckerei Verlag), wobei er den Posten des Programmchefs bekleidet.

Lagerfelds Lebenshaltung

Neben dem Lesen ist Zeichnen ein weiteres großes Hobby des beliebten Modedesigners. Vor allem Mode, aber auch technische Zeichnungen und Karikaturen gehören zu seinen täglichen, selbstgestellten Aufgaben. Während Lagerfeld laut eigener Aussage als Kind ein Riesen-Ego hatte, ist er mittlerweile sehr bescheiden. Schon als Kind war er anders als alle anderen, besaß kein Verlangen nach Normalität. Schon früh in seiner Kindheit wollte er erwachsen sein: „Mein Kindheitswunsch war es, kein Kind zu sein“, so seine Aussage in einem Interview. Er fand es grausam ein Kind zu sein und sah sich als Mensch zweiter Klasse an.

Bereits 1952 zog er nach Paris. Er wollte raus aus der deutschen Provinz und die Welt erleben. Dort erlangte er mit seinem Talent bereits früh Aufmerksamkeit, ehe er sich 1965 dem Prêt-à-porter („bereit zum Tragen“) verschrieb. Dieser Begriff bezeichnet schlichtweg vom Modedesigner angefertigte Konfektionskleidung, die im Gegensatz zu Haut Couture nicht explizit für Models auf dem Laufsteg entworfen wird. Mittlerweile ist Karl Lagerfeld der wohl meistgeschätzte Modedesigner der Welt. Das Rezept für seinen Erfolg: Neben seiner ständigen Unzufriedenheit über seine eigens kreierte Mode, die ihn immer weiter machen lässt, sind es möglicherweise die bis zu zehn Flaschen Diät-Cola, die er am Tag trinkt.

5 interessante Fakten über Karl Lagerfeld

  • Karl Lagerfeld schläft nie mehr als 7 Stunden
  • Während des Frühstückes liest er rund 20 Zeitschriften
  • Lagerfeld ist kein großer Freund von Technik und besitzt kein Smartphone,
  • besitzt allerdings über 100 iPods in einer extra angefertigten Louis Vuitton Tasche, um diese zu transportieren
  • Lagerfeld ist der Gastgeber des fiktiven Radiosenders „K109 – The Studio“ in dem Videospiel Grand Theft Auto IV

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