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Salzburg

New York ist legendär für sein Christmas Shopping, Paris ist ebenfalls bekannt dafür. Aber warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nah – ab zum Christmas Shopping nach Salzburg.

Zum Christmas Shopping nach Salzburg

Die Mozartstadt ist wie geschaffen dafür!

Der Duft von gebrannten Mandeln und Zimt liegt in der Luft, wenn du nun durch die bekannte Getreidegasse schlenderst. In dieser berühmten Gasse schmiegen sich kleine Designer-Läden eng aneinander und versprechen Haute Couture vom Feinsten. Salzburger Atelierkünstler stellen ihre Meisterstücke zur Schau und in den schmucken Trachtenfachhandlungen warten bereits das Dirndl und die Lederhose auf ihre Anprobe. Die Getreidegasse gilt als das Herzstück der Altstadt und der Charme längst vergangener Tage wirkt noch auf die Besucher, wenn sie durch diese Gasse bummeln. Von der Blasiuskirche und dem Rathausturm bahnt sich der Weg und lädt zum feinen Christmas Shopping ein.  Die offenen Durchgangshäuser mit ihren schön angelegten Innenhöfen gewähren Einblicke, wie es einst war. Berühmt dafür ist vor allem das Schatz-Haus.

Die Getreidegasse 9 hält zum Anhalten an

Getreidegasse 9 - das Geburtshaus von Wolfgang Amadeus Mozart

In diesem Haus hat Wolfgang Amadeus Mozart einst das Licht der Welt erblickt. Hier verbrachte der begabte Musiker und Komponist seine Kinder- und Jugendzeit. Aus dem Geburtshaus wurde ein öffentliches Museum, welches das ganze Jahr über seine Pforten für die Besucher öffnet.

Nicht nur die Weihnachtsbeleuchtung kann begeistern

Blicken die Besucher bei ihrer Shopping-Wanderung in die Luft, dann sind es die Schilder, die markant über den Köpfen thronen. Sie geben Auskunft über das einstige Verkaufsangebot, das auch in der heutigen Zeit noch immer gerne genutzt wird.

Der Christkindlmarkt in Salzburg

Unweit der Getreidegasse findet sich der Dom- und Residenzplatz von Salzburg ein. Hier findet alljährlich der Salzburger Christkindlmarkt statt. Dieser darf sich zu den ältesten Adventmärkten der Welt zählen und bietet viele traditionelle Verkaufsstände, die das heimische Kunsthandwerk aufleben lassen. Das Programm auf dem Salzburger Christkindlmarkt gestaltet sich vielfältig und reicht von Weihnachtslesungen über Chorkonzerte und Krampusläufen. Damit für das leibliche Wohl gesorgt ist, dafür stehen die gastronomischen Hütten ein, die typische österreichische Spezialitäten ausschenken. Eine unnachahmliche Atmosphäre bietet ein Besuch am Salzburger Christkindlmarkt, wenn es bereits „dumpa“ geworden ist, wie die Einheimischen sagen. Denn ist die Nacht bereits hereingebrochen, beginnt der Sternenhimmel, der für diesen Weihnachtsmarkt entworfen wurde, zu leuchten.

Den Hellbrunner Adventzauber auf sich wirken lassen

Im Süden der Mozartstadt findet sich das Schloss Hellbrunn ein. Dieses bietet ein königliches Ambiente rund um Weihnachten. Vor dem Schloss breiten sich zahlreiche kleine Hütten aus, die für Ausschank und Verkauf sorgen. Mehr als 700 Nadelbäume, die wunderbar geschmückt sind, gibt es zu bewundern. 10.000 rote Kugeln werden dafür verwendet. Auch die Schlossfassade bekommt ihren weihnachtlichen Zauber, denn 24 Fenster werden in einen opulenten Adventskalender verwandelt. Ein 8 Meter hoher Weihnachtsengel wartet im Schlosspark an der Wasserparterre auf seine Besucher. Im hiesigen Advent Café schmeckt die Mozarttorte mit Marzipan, Pistazien und Nougatcreme noch einmal so gut.

Der Adventmarkt auf der Festung Hohensalzburg

Wer seine Weihnachtsgeschenke am höchstgelegenen Adventmarkt einkaufen möchte, der besucht den Salzburger Festungsadvent. Der Burghof der Festung Hohensalzburg hat dafür seine Pforten geöffnet. Eine Wanderung, die zur Festung Hohensalzburg führt, ist bereits ein Erlebnis. Denn der Weg wird von Herrnhuter Sterne ausgeleuchtet. Im Burghof findet sich der Adventmarkt ein. Hier darf der legendäre Flammkuchen verkostet werden. Er stammt aus der historischen Pfisterei. Kein anderer Weihnachtsmarkt bietet einen so beeindruckenden Ausblick über die Stadt, die mit ihren unzähligen Lichtern leuchtet.

Festung Hohensalzburg

Christmas Shopping muss nicht nur in überfüllten Einkaufsmeilen stattfinden, das Christmas Shopping in Salzburg ist der beste Beweis dafür. Wer für sein Weihnachtsfest noch die passende Einstimmung sucht, dem sei geraten: fahre nach Salzburg. Das vorweihnachtliche Einkaufen, Staunen und Wahrnehmen lässt einem das große Fest ganz neu erleben.

Geschätztes Vermögen: 120 Millionen Euro

Ralf Schumacher Vermögen
© Michael Stokes / Shutterstock.com

Auch wenn er seinem älteren Bruder Michael in den Erfolgen nachsteht, konnte sich Ralf Schumacher innerhalb weniger Jahre einen Namen als Rennfahrer machen. Bei 182 absolvierten Rennen in der Formel-1 konnte er immerhin 6 Rennen gewinnen, ehe er nach vier vergleichsweise ruhigen Jahren in der DTM 2012 seine Rennfahrerkarriere letztendlich beendete. Schon als Schüler verschaffte er sich aufgrund seines damals schon offen luxoriösen Lebensstils als blutjunger Rennfahrer den Beinamen „Rolex-Ralf“, hielt vor allen anderen sein erstes Smartphone in der Hand und zahlte mit 500er-Scheinen.

Sein arrogant wirkendes Image, das er oft im Zuge seines Auftretens mit seiner sich in Szene zu stellen wissende Frau Cora vorlegte, hat er mittlerweile abgelegt.

Vom „Rolex Ralf“ zum bodenständigen Familienvater

Schon zu Anfang seiner Formel-1-Karriere hatte Ralf Schumacher seine ersten Millionen in der Tasche. Seine erste große Investition golt dem Erwerb einer Wohnung in Monaco, die er zusammen mit seiner Mutter ausstattete. Wenig später leistete er sich einen Mercedes-Benz Vito, ein Kleintransporter, mit dem er laut eigener Aussage heute noch seine Karts transportiert. Heute besitzt er neben seiner 30-Zimmer-Villa in Salzburg weitere Häuser in Saint-Tropez, in Bergheim sowie im Düsseldorfer Nobelvorort Meerbusch.

Trotz seines anfänglich rüpelhaften Verhaltens war er nie der Star, der mit offenen Luxuskarossen durch die Gegend fuhr oder sich auf Luxusyachten in schönen Buchten blicken ließ. Heute kauft er wie seine Mitbürger bei Aldi und Spar ein, dreht mit seinem Sohn David Runden mit dem Kart, trinkt gerne einen Rotwein aus der Toskana und kümmert sich um seinen eigenen Rennstall in der GP3-Serie. Nebenbei geht er noch seiner großen Leidenschaft, dem Fliegen, nach. So besaß er zwischenzeitlich unter anderem eine Gulfstream G200, die er für rund 10 Millionen € erwarb.

Schumacher in einem seiner letzten Rennen als DTM-Fahrer (© Mikhail Kolesnikov / Shutterstock.com)
Schumacher in einem seiner letzten Rennen als DTM-Fahrer (© Mikhail Kolesnikov / Shutterstock.com)

Mediales Aufsehen erregte kürzlich die angebliche Scheidung von seiner Frau Corinna, die sich schon seit geraumer Zeit nicht mehr mit Ralf in der Öffentlichkeit zeigt, sodass bereits im Frühjahr 2013 Gerüchte über eine mögliche Scheidung kursierten. Bislang wurde noch nichts öffentlich bestätigt, lediglich aus dem Umfeld des Paares stammen Behauptungen über eine angebliche Scheidung und den Streit um das Vermögen von Ralf Schumacher.

Kritik wegen Steuerflucht

Heute lebt Ralf Schumacher in Salzburg, unweit der deutsch-österreichischen Grenze. Er und sein Bruder waren mit die ersten, die von einigen Kritikern als Steuerflüchtlinge angesehen wurden. Sie selbst sehen die deutschen Steuergesetze als Dschungel an, ein System, das viel zu chaotisch und hoch sei. Ralf verhandelte zu diesem Zweck damals persönlich mit dem österreichischen Finanzminister und handelte Sonderkonditionen aus, die ein vielfaches unter dem deutschen Spitzensteuersatz liegen.

Der Hintergrund: Der in Österreich bei Ausländern gemessene Steuersatz richtet sich nach dem vorherigen Wohnort – für Ralf Schumacher Monaco, wo bekanntlich weder Steuern auf das Einkommen, noch Vermögen, noch auf Kapitaleinkünfte gezahlt werden müssen. Michael Schumacher erntete mit seinem damaligen Umzug in die Schweiz ebenfalls Kritik. Für ihn galt die sogenannte Pauschalsteuer, die nicht nach dem Einkommen, sondern nach dem Lebensaufwand festgelegt wird. Da er in der Schweiz keine Rennen fuhr, bezog er damit auch keine Saläre. Mediales Aufsehen erregte er knapp 10 Jahre später, 2012, als er die geplante Abschaffung des Steuerprivileges kritisierte und ankündigte, bei der Wahl seines Wohnortes flexibel zu sein.

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