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Solarmodule

So viel kann Sonne: Vorteile fest verbauter und tragbarer Solarmodule

Im Zuge des Klimawandels geht der Trend zu erneuerbaren Energien. Eine Möglichkeit, grünen Strom daheim zu erzeugen, ist die Nutzung von Sonnenenergie durch Fotovoltaik oder Solarthermie und die dazugehörigen Speicher. Besonders praktisch sind tragbare Solarmodule, die sich für viele Anwendungen auch außerhalb der eigenen vier Wände eignen.

5 wichtige Anwendungen von tragbaren Solarmodulen

Wie wird Sonnenenergie eingesetzt?

Sonnenenergie lässt sich zur Strom- und zur Wärmegewinnung nutzen. Dazu werden Photonen, die Energieteilchen im Sonnenlicht, eingefangen und umgewandelt. Die Solarpaneele einer Fotovoltaikanlage transformieren die Energie in Strom, die Sonnenkollektoren einer Solarthermieanlage in Wärme. Beide Verfahren kommen im industriellen Bereich zur Anwendung, erfreuen sich aber auch in Wohngebieten großer Beliebtheit, um elektrische Geräte mit Strom zu versorgen, die Räumlichkeiten zu beleuchten, Wasser zu erwärmen oder das Gebäude zu heizen.

Laut dem Fraunhofer ISE könnte in Zukunft noch mehr Energie aus Sonnenlicht gewonnen werden. Nötig ist dazu vor allem ein Ausbau im öffentlichen Bereich, aber auch viele private Flächen sind noch ungenutzt.

Die Vorteile von Solarenergie liegen auf der Hand: Solarenergie leistet einen Beitrag zum Umweltschutz, erlaubt Personen gerade in abgelegenen Gegenden Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz und bietet finanzielle Erleichterung bei steigenden Strompreisen. Begünstigt wird dieser Trend vor allem dadurch, dass sich die Solarmodultechnologie stetig weiterentwickelt, sodass mehr Leistung pro Panel erreicht wird. Wichtig ist, dass die Module den Gegebenheiten vor Ort angepasst werden. Anbieter wie Jackery Solarpanel können bei der Auswahl helfen.

Die Regierung fördert erneuerbare Energien. Immer wieder bieten Bund und Länder deshalb Fonds, die die Installation für potenzielle Betreiber erschwinglich machen sollen. Generell müssen Besitzer die Installation der Anlage jedoch selbst tragen. Die Installation rentiert sich oft aber schnell. Wer mit dem Gedanken spielt, eine Solaranlage zu installieren, sollte sich zuvor eingehend über Größe und Art der gewünschten Anlage beraten lassen.

Wie funktionieren Fotovoltaikanlagen?

Zu den meisten Fotovoltaikanlagen gehören Solarpanels, ein Wechselrichter und ein Speicher. Solarpanels werden im Deutschen auch als Fotovoltaik- oder PV-Module bezeichnet. Teil der Module sind Fotovoltaikzellen, die man in mono- und polykristalline sowie Dünnschichtzellen unterscheidet. Sie bestehen aus Materialien wie Phosphor, Silizium und verschiedenen Metallen und sind für die Umwandlung der Sonnenenergie in elektrische Energie zuständig. Ihr Aufbau entscheidet über den Wirkungsgrad der Anlage sowie ihre Kosten.

Bei dem Strom, den die Solaranlage produziert, handelt es sich um Gleichstrom. In deutschen Haushalten ist jedoch Wechselstrom üblich. Über Wechselrichter wird der Strom also erst noch umgewandelt.

Solarmodule sind auf Sonnenenergie angewiesen. Damit der aus ihr gewonnene Strom auch außerhalb der Sonnenstunden wie zum Beispiel in der Nacht genutzt werden kann, wird dieser gespeichert und später abgerufen. Alternativ geben Betreiber den erzeugten Strom an das öffentliche Stromnetz ab. Ziehen sie später weniger Strom aus dem öffentlichen Netz, müssen sie für diesen nicht bezahlen, sondern bekommen ihn stattdessen vergütet. Dies geschieht im Rahmen sogenannter Net-Metering oder Netto-Messungs-Programme.

Welche Lebensdauer hat eine PV-Anlage?

Die meisten Hersteller geben eine Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren an. Diese hängt vorrangig davon ab, wie qualitativ hochwertig die Paneele sind. Hier ist es oft hilfreich, auf Solarpanels deutscher oder europäischer Anbieter zurückzugreifen.

Um die entsprechende Lebensdauer zu erreichen, ist eine regelmäßige Wartung nötig. Dazu gehört, die Module zu reinigen, da Schmutz und Staub ihre Leistung beeinträchtigen. Die technische Wartung übernimmt in der Regel der Anbieter, der die Installation vorgenommen hat.

Auch bei ordnungsgemäßer Reinigung und Wartung sinkt die Leistung der Module mit den Jahren. Bemerken Betreiber eine erhebliche Abweichung von der ursprünglich erzeugten Strommenge, sollten sie die entsprechenden Module ersetzen lassen.

Die Vorteile tragbarer Solarmodule

Fotovoltaikanlagen bieten gerade Hausbesitzern oder Personen mit eigenem Land viele Vorteile. Ihre Größe ist für den Transport und die Installation jedoch eine Herausforderung. Dafür gibt es Alternativen: Anbieter wie Jackery Solarpanel führen mittlerweile tragbare Module in ihrem Sortiment. Diese verfügen über denselben Aufbau wie herkömmliche Panels, sind aber leichter zu transportieren und können mobil eingesetzt werden.

Auch tragbare Solarmodule benötigen einen geeigneten Standort, um ihre volle Leistung zu bringen. Dort werden sie – je nach Modell – montiert oder aufgestellt und mithilfe der Kabel angeschlossen. Anschließend können sie sofort verwendet werden. Die Anwendungen der tragbaren Module sind vielfältig: Das Laden von elektrischen Geräten wie Smartphone oder Laptop ist genauso möglich wie die Beleuchtung von Wohnmobilen oder die Stromversorgung des eigenen Haushalts. Damit sind tragbare Solarmodule daheim genauso praktisch wie unterwegs.

Welches Modell sich für den gewünschten Zweck eignet, hängt von der Leistung ab. Hier sollten die Betriebsanleitungen des jeweiligen Geräts und des Solarpanels verglichen werden. Eventuell muss ein zusätzlicher Spannungsregler zwischengeschaltet werden.       

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