Wie die Technologie den Menschen ersetzt und was man dagegen tun kann

Wir lieben unsere Computer und Smartphones. Technik umgibt uns, wohin man auch schaut. Sucht man nach einem guten Restaurant, ist die gewünschte Information in Sekundenschnelle verfügbar. Möchte man zu Hause einige Runden im Online Casino spielen, steht genauso schnell unter https://onlinecasinomitstartguthaben.org/test-vergleich/vulkan-vegas/ eine Bewertung zu einer Plattform wie dem Vulkanvegas zur Verfügung. Dabei ist die Informationsbeschaffung nur ein Teil davon, wie Technologien angewendet werden. Das gesamte Leben ist von ihnen durchzogen. Wir befinden uns mittlerweile in einer starken Abhängigkeit von Technik im Allgemeinen.

Wie die Technologie den Menschen ersetzt und was man dagegen tun kann

Eine Entwicklung im Eiltempo

Technologie entwickelt sich in einem rasanten Tempo und es ist kein Ende in Sicht. Die Entwicklungssprünge in den letzten 50 Jahren sind enormer, als man es in vergangenen Jahrhunderten beobachten konnte. Das bringt natürlich gewaltige gesellschaftliche Veränderungen mit sich. Nicht erst seit dem Kinoschlager Terminator 2 sehen viele Menschen technische Neuerungen auch kritisch. Im Film entwickelt die künstliche Intelligenz Skynet ein eigenes Bewusstsein, wendet sich im Anschluss gegen die Menschheit und versucht, den biologischen Widersacher in einem weltweiten Krieg auszulöschen.

Das ist natürlich drastisch, aber durchaus als eine Urangst zu verstehen, nach der Maschinen den Menschen überlegen werden und sie schließlich ersetzen. Das ist auch nicht völlig von der Hand zu weisen, wenn man auf Jobs schaut, die es in der modernen, technologisch geprägten Gesellschaft einfach nicht mehr gibt.

Vor- und Nachteile der Technisierung

Fluch und Segen, diese beiden Begriffe drängen sich auf, wenn es um die Bewertung des rasanten technologischen Fortschritts geht. Natürlich erledigen Maschinen viele Aufgaben schneller und effizienter als der Mensch. Ein Vorteil daran ist, dass gewisse Aufgaben von Maschinen übernommen werden, die körperliche Schwerstarbeit für den Menschen wären und anderweitig unangenehm oder monoton sind. In der Autoindustrie zeigt sich sehr deutlich, wie Maschinen den Menschen in Zukunft ersetzen und als Jobkiller in die Arbeitswelt eingreifen werden.

Schon im Jahr 2015 prophezeite der damalige Personalvorstand Horst Neumann, dass 100.000 Produktions-Beschäftigte in den deutschen VW-Werken innerhalb von 20 Jahren komplett wegfallen und durch Maschinen ersetzt würden. Besonders ein Argument spricht in der Industrie für die Maschinen: Sie sind vor allem zehnmal kostengünstiger als ein Mitarbeiter aus Fleisch und Blut, der sich auch noch beschwert, krank ist und Gewerkschaften gründet.

Doch sind diese Probleme durchaus kein ausschließliches Problem der heutigen Zeit. Im 18. Jahrhundert sorgte der neue mechanische Webstuhl für ähnliche Effekte und die Automatisierung in der Industrie setzte sich fort. Allerdings ist die Entwicklung heute, wie bereits beschrieben, um ein Vielfaches schneller. Wir werden sehen, welche Auswirkungen das autonome Fahren oder Drohnentechnologie noch auf die Arbeitswelt haben werden. Es ist in jedem Fall hohes Potential gegeben, dass dadurch weitere Berufe wegfallen könnten.

Wie Technologien die Menschheit voranbringen

Es ist mitnichten alles schlecht, was die moderne Technik dem Menschen bringt. Denken Sie nur an das Internet und die frei verfügbaren Informationen, die wir bereits eingangs erwähnten. Kommunikation mit entfernten oder einsamen Verwandten und Freunden – alles kein Problem mehr. Die Forschung entdeckt ständig Neues, was der Gesellschaft hilft. In der Medizin sind Roboter im OP-Saal eine unschätzbare Bereicherung und können Dinge leisten, zu denen ein Arzt nicht im Stande wäre, was zum Beispiel die Präzision angeht.

Es gibt neue Technologien, die entwickelt werden, um großflächig mit UV-Licht Viren und Bakterien abzutöten. Sie könnten ebenfalls in Krankenhäusern oder auch öffentlichen Verkehrsmitteln zum Einsatz kommen. Weitere Konzepte bringen die nachhaltige Energieversorgung voran, sollen Plastik ersetzen und Ökosysteme von Verschmutzungen reinigen, alles mit Hilfe moderner Technik.

Wo Altes wegfällt, muss Neues entstehen

Natürlich ist es schade, wenn alte und vertraute Berufe nach und nach verschwinden. Doch man muss auf der anderen Seite auch betrachten, dass es stetig neue Betätigungsfelder gibt, die im Zusammenhang mit moderner Technologie entstehen. Wer hätte schon vor 20 Jahren gedacht, dass App-Entwickler tatsächlich ein Beruf sein könnte. Auch beim Beispiel des Autoherstellers sieht man im ersten Moment natürlich nur die Jobs, die durch Automatisierungsprozesse wegfallen. Doch all diese Maschinen, die dann in der Fertigung von Fahrzeugen und Teilen zum Einsatz kommen, müssen gewartet, überwacht und programmiert werden.

Sicherlich wird das nicht eins zu eins die Zahl der Stellen ausgleichen, die gefährdet sind. Man kann nur hoffen, dass diese Entwicklungsschritte nicht allzu rasch ablaufen und von der Politik und Arbeitgeberseite Konzepte entwickelt werden, wie solche Übergänge sanft ablaufen und wie Arbeitnehmer geschult und weitergebildet werden können, damit sie in anderen Bereichen kompetent sind und ein Auskommen haben.

Es wäre ein Fehler, solche gesellschaftlichen Einschnitte dem Markt zu überlassen. Die letzten Jahre offenbarten einige der Effekte, die entstehen können, wenn die soziale Schere weiter auseinanderklafft und viele Menschen sich benachteiligt und abgehängt fühlen. Das Beispiel der USA zeigt eine tief gespaltene Gesellschaft, in der Tendenzen für Gewalt und Radikalisierung einen fruchtbaren Nährboden finden.

Soziale Verantwortung und ethische Überprüfung als Lösung

Die Netflix-Doku Das Dilemma mit den Sozialen Medien hat den Zuschauern recht bildreich vor Augen geführt, welche Gefahren in den Algorithmen vieler so praktischer Apps auf unseren Geräten lauern, allen voran die sozialen Medien wie Facebook, Twitter, Instagram und ähnliche. Bei aller Kritik, die diese Darstellung auch erfahren hat, sind einige Aussagen darin besonders interessant, die von Menschen stammen, die lange Jahre in den größten Firmen der Branche gearbeitet und teilweise federführend an der Entwicklung von Produkten und Algorithmen mitgewirkt haben.

Eine Erkenntnis ist nicht neu: Die negativen Effekte dieser Technologien waren von den Entwicklern nicht vorhergesehen worden, ähnlich wie bei Skynet aus dem Film. Im Gegenteil, die Entwickler wollten einfach, dass ihr Produkt gut funktioniert und dachten, sie stellen etwas Neues zum Nutzen und Wohle der Menschheit her, das Freude und Liebe verbreitet.

Das Problem ist, dass diese Technologien zu gut funktionieren und auf menschliche Grundbedürfnisse einzahlen. Gerade für junge Menschen ist es schwierig, diesen mächtigen und teilweise süchtig machenden Algorithmen als einzelnes Individuum gegenüberzustehen und zu widerstehen.

Die Lösung muss sein, dass ethische Aspekte viel stärker in die Entwicklung und Regulierung solch einflussreicher Technologien einbezogen werden. Konsequenzen müssen antizipiert und negativen Effekten muss aktiv entgegengesteuert werden. Wir müssen uns als Menschen an dieser Stelle einfach besser selbst regulieren und nicht nur das tun, was erfolgreich ist und skaliert.

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