Wohntrends 2023: Die Zukunft kann kommen

Komfortabel und nachhaltig wohnen – so lassen sich die Wohntrends 2023 grob zusammenfassen: Wesentlich dabei ist, dass  Einzigartigkeit auf Teufel komm ’raus nicht sein muss. Vielmehr wird Wert auf einen gelungenen Mix aus Bewährtem und Neuen gelegt. Schließlich brauchen sich traditionelle und moderne Technologien nicht per se gegenseitig auszuschließen. Die folgenden Aspekte gehören dabei zu denjenigen, die besondere Beachtung erfahren.

Wohntrends 2023: Die Zukunft kann kommen

Wohnen, wie es den eigenen Bedürfnissen entspricht

Das ist das Motto für das Jahr 2023. Dabei setzt man auf einen relativ minimalistischen Stil, der durch multifunktionale Möbel passgenau ergänzt wird. Besonders gefragt ist die Kombination von Wohn- und Arbeitsbereich. Diese darf jedoch nicht den Eindruck erwecken, dass man im Büro lebt. Vielmehr soll der Bürobereich inspirierend und einladend wirken. Ein Vorteil speziell für alle, die (weiterhin) im Home-Office arbeiten.

Großzügige, offene Räumlichkeiten ohne zu viel auf dem Boden herumstehende Dekoration sind weiterhin angesagt. Und auch das inklusive Wohnen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Wer rechtzeitig daran denkt, Wohnräume altersgerecht zu gestalten, kann davon profitieren. Die Frage „Was kostet ein Treppenlift?“ ist daher für Jung und Alt gleichermaßen interessant.

Dass sich solche Kombinationen aus komfortabel und modern hervorragend machen können, beweist unter anderem einer der diesjährigen Badezimmertrends: eine Einrichtung, die der eines Spas gleichkommt. Denn wer schon einmal den Komfort einer großzügigen ebenerdigen Dusche, einer angenehmen Beleuchtung und einer beruhigenden Raumgestaltung erlebt hat, will das bestimmt nicht mehr missen. Wobei nicht nur die Wände des Badezimmers, sondern auch die restliche Raumgestaltung 2023 insgesamt viel Aufmerksamkeit erhalten.

Natürlich-minimalistisch leben

Die kommende Einrichtungssaison verspricht farbenfroh zu werden! Besonders helle und warme Töne wie Gelb, Gold und Orange bringen gute Laune in die Räumlichkeiten. Allerdings gilt es hierbei das richtige Maß zu finden, um nicht den Eindruck zu erwecken, man lebe im Inneren einer Orange. Einzelne Glanzpunkte setzen, das ist die diesjährige Devise.

Besonders gut gelingt dies im Zusammenhang mit dem Urban Jungle, der sich als Einrichtungsstil weiterhin großer Beliebtheit erfreut. Das Leben im Grünen ist also weiterhin gefragt, vordergründig in der etwas exotischeren Form.

Doch auch Fans eines modernen, dezenten Landhausstils liegen im Trend. Ein mit Brennholz beheizter Kamin passt hier perfekt dazu und sorgt für einzigartige Lichtspiele, die 2023 ebenfalls sehr angesagt sind. Dabei nimmt die smarte Technik immer mehr Raum bei der Wohnungsgestaltung ein – und das durchaus zu Recht.

Auf Nachhaltigkeit setzen, sowohl bei den Möbeln als auch bei der Haustechnik

Ob

  • Holz (wie in Form von Buche, Eiche, Erle, Kirsche oder Nussbaum),
  • Kork,
  • Bambus oder
  • Wellpappe:

Der Trend bei der Möbelherstellung zeigt wieder in Richtung nachhaltig produzierter Massivholzmöbel oder umweltschonender Alternativen mit einer akzeptablen CO2-Bilanz. In diesem Zusammenhang ist es natürlich relevant, sich mit den entsprechenden Zertifizierungen und ihrem tatsächlichen Mehrwert auseinanderzusetzen. Dennoch ist ganz klar, dass Verbraucherinnen und Verbraucher aufmerksamer und kritischer als noch vor einigen Jahren an die Sache herangehen.

Gleiches gilt für das Energiesparpotenzial – unter anderem dann, wenn es um die Steuerung der Heizung im Smart Home geht. Diesbezüglich haben Studien inzwischen bewiesen, dass geschickt konzipierte Smart Homes analogen Wohnräumen in dieser Hinsicht deutlich voraus sein können. Grundbedingung dafür ist allerdings, dass alle Systemkomponenten sinnvoll aufeinander abgestimmt werden.

Ansonsten können sich smarte Anwendungen zwar auch als hilfreich erweisen (man denke an intelligente Lichtsteuerung, digitale Thermostate und Co.). Ist dies jedoch nicht der Fall, können sie im ungünstigsten Fall den Stromverbrauch aber auch den Stromverbrauch in die Höhe treiben und genau das Gegenteil dessen bewirken, was eigentlich gewünscht war. Insofern gilt es hier noch einiges zu überlegen, zu konzipieren und zu koordinieren. Sowohl aufseiten der Anbieter als auch der Nutzerinnen und Nutzer. Allerdings ist das wiederum ein eigener, gerade erst richtig heiß anlaufender Trend, von dem noch einiges zu erwarten sein dürfte. Man darf also gespannt bleiben!

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